DankBar

DankBar - Woche Sechs

DankBar sein -

Ihre Herausforderung für die sechste Woche: Dankbar auf das schauen, was mich umgibt - sowohl Menschen als auch Erlebnissen und Gegenstände, um Glück in unser Leben einzuladen. Jeden Tag ein wenig mehr.

Täglich nehmen wir vieles in die Hand und in den Blick. Wir nutzen Ressourcen, die uns die Schöpfung in großem Maße schenkt. Meist tun wir das ganz selbstverständlich, ohne darüber nachzudenken, so als stünde es uns einfach zu.


Die Herausforderung in dieser Woche ist, scheinbar Selbstverständlichem Dankbarkeit zu schenken.
Im Denken lenken wir unsere Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Bereich. Wenn wir dankBar an etwas denken, sehen wir auf die Fülle, die uns umgibt. Einen Menschen, ein Ereignis oder ein Gegenstand dankBar, und damit liebevoll zu betrachten, bereichert unser Leben und bereitet uns ein Glücksgefühl. Wir können uns auffüllen lassen, wenn wir während des Tages immer wieder unsere Aufmerksamkeit auf das lenken, was uns geschenkt wird. Vieles was uns selbstverständlich erscheint, bedeutet für andere Luxus – sei es das Dach über dem Kopf, sauberes und frei zugängliches Wasser, Frieden, ein Lächeln…. Mit ein wenig Übung ist zu spüren, dass wir vielfältigen Grund haben, dankBar zu sein - heute einmal, morgen zweimal, am Freitag dreimal usw.


Ob wir am Ende der Woche so geübt sind und noch mehr als sieben Gründe finden?


Die folgende Tabelle können Sie downloaden, um Ihre Dankbarkeiten zu dokumentieren. . Sie kann Ihnen zur Übersicht dienen und zeigt an Ostern den Gesamterfolg…

 

App

KontaktReich durch den Tag - Woche Fünf

KontaktReich leben? Jetzt in dieser Zeit? Vielleicht stockt der eine oder die andere von Ihnen beim Titel von Challenge für Woche Fünf.


Persönliche Begegnungen sind in diesen Tagen oft etwas Besonderes. Manche Menschen konnten Sie aufgrund der aktuellen Beschränkungen schon lange nicht mehr direkt treffen. Manche Kontakte sind vielleicht dabei – oder auch schon früher – zum Ruhen gekommen. Wahrscheinlich kennen die meisten von Ihnen die Überlegungen: „Ich habe schon lange nichts mehr von ... gehört“ oder „Ich müsste mich mal wieder bei ... melden.“ Manchmal wird das Vorhaben in die Tat umgesetzt. In anderen Fällen bleibt es beim „Ich müsste/Ich sollte...“


Hier setzt die Herausforderung für die fünfte Woche der Fastenzeit an. Es geht darum, Menschen innerhalb der derzeitigen Möglichkeiten, zu kontaktieren. Dies kann auf vielfältige Weise geschehen: sei es mithilfe eines Telefonanrufs, einer selbst gestalteten Karte, einer persönlichen Text- oder Sprachnachricht oder oder ...  Es können Menschen sein, die Sie aus dem Blick verloren haben oder jene, die zurzeit besonders kontaktArm sind. Menschen, von denen Sie vermuten, dass ihnen die Kontaktaufnahme besonders guttut.


Hauptsache: Den Kontakt bewusst suchen, die ausgewählten Menschen individuell in den Blick nehmen und ihnen Zeit und Aufmerksamkeit schenken.

Am ersten Tag einmal, am zweiten Tag zweimal, am dritten Tag dreimal usw. So haben Sie bis nächste Woche Dienstag insgesamt 28 Kontakte belebt, bestimmt das ein oder andere Lächeln auf die Lippen der/des Kontaktierten gezaubert und auch sich selbst (kontakt)reich beschenkt.


Die folgende Tabelle können Sie downloaden, um Ihre gepflegten Kontakte zu dokumentieren. Sie können die Tabelle auch für die Herausforderungen der darauf folgenden Woche nutzen. Sie kann Ihnen zur Übersicht dienen und zeigt an Ostern den Gesamterfolg…



 
Zigarette

SiebenMal am Tag - Woche Vier

Ein Mönch wurde einmal von einem Gast im Kloster gefragt: „Darf ich beim Beten rauchen?“ – „Nein“ war die einfache und klare Antwort des Mönches. Betrübt ging der Gast davon.

Am nächsten Tag kam der Gast wieder und frug denselben Mönch: „Darf ich beim Rauchen beten?“ – „Ja, aber natürlich“, war die Antwort des Mönches, in dessen Gesicht sich ein Lächeln zeigte.


Diese kleine Geschichte kann Sie durch die vierte Woche der Herausforderungen führen. Wir laden Sie ein, den Tag über zu beten. Das machen sicherlich viele bereits, doch laden wir Sie ein, vielleicht zu ungewohnten Zeiten und bei ihren alltäglichen Tätigkeiten ein kurzes Gebet zu sprechen.

Am ersten Tag einmal, am zweiten zweimal, dritten dreimal usw. Bis das Wort aus Psalm 119 erfüllt: „Sieben mal am Tag singe ich dein Lob“.


Sicher fallen Ihnen viele Dinge ein, die sie am Tag erledigen und bei denen Sie beten können.

Mit dem Rauchen müssen Sie deshalb nicht beginnen…


Die folgende Tabelle können Sie downloaden, um Ihre Umsetzung zu dokumentieren. Sie können die Tabelle auch für die Herausforderungen der kommenden Wochen nutzen. Sie kann Ihnen zur Übersicht dienen und zeigt an Ostern den Gesamterfolg…


 

Chips

GenussVoll leben - Woche Drei

Genuss und Fastenzeit, (wie) passt das zusammen?

In unserem Alltag tun wir viele Dinge nebenher, zum Beispiel Chips essen beim Fernsehen. Nach dem Film ist auch die Chipstüte leer und wir haben selten bemerkt, wie das genau passiert ist.


Oder unser Tag ist eng getaktet, sodass wir durch den Tag mit (Online)Terminen und Erledigungen gehen, unsere Zeit so effektiv wie möglich ver – planen und dann am Abend atemlos auf dem Sofa sitzen und uns fragen: „Was war das für ein Tag?“


Es tut gut im Laufe des Tages, inne zu halten und zu genießen. Das kann eine Speise oder ein Getränk sein, ein Blick nach draußen, eine Zeit mit und für sich selbst. Besonders intensiv erlebbar wird das, wenn wir bewusst, mit allen Sinnen wahrnehmen und genießen.
Welchen Duft hat der Kartoffelchip, wie klingt es, wenn ich darauf beiße, welchen Geschmack nehme ich wahr.


Oder ein Moment am offenen Fenster oder vor der Tür: wie ist die Temperatur draußen, spüre ich Wärme oder Wind auf meiner Haut, welche Geräusche nehme ich wahr, wie strömt die frische Luft in meine Lunge?


Beim Genießen kommt es nicht auf die Größe und den Zeitraum an, sondern darauf, sich mit den eigenen Sinnen zu verbinden und zu überlegen, was tut mir jetzt gut?


Heute einmal, morgen zweimal, am dritten Tag dreimal und so weiter. So sind es am Ende der Woche 28 Genuss-volle Gelegenheiten. Werden diese bewusst wahrgenommen, können sie mehr und nachhaltiger bereichern als 100 Dinge nebenbei.


 

Wortcloud

WortWahl prüfen - Woche Zwei

Täglich verwenden wir viele Worte.

Wir sind in verschiedener Weise und verschiedenen Bereichen mit anderen Menschen in Austausch. Vieles wird an- und ausgesprochen. Manche Dinge bleiben ungesagt, anderes wiederum wird zerredet. Die Worte im zwischenmenschlichen Kontakt können z.B. liebevoll gewählt, einfühlsam, freundlich, wohltuend, zielführend sein. Sie können aber auch verletzen, blockieren…


Hier setzt die Herausforderung für die zweite Woche der Fastenzeit an. Es geht darum, die eigenen Worte bewusst zu wählen und einzusetzen. Dies kann bedeuten: „Danke“ zu sagen für Dinge, die Sie sonst als selbstverständlich hinnehmen oder ein gezieltes Kompliment zu machen. Es kann aber auch heißen: Dinge, die schief liegen, klar(er) anzusprechen, d. h. Kritik ist einer guten Form zu äußern.


Hauptsache: Die Worte bewusst wählen und ihre Wirkung im Blick behalten.

Am ersten Tag einmal, am zweiten Tag zweimal, am dritten Tag dreimal usw. So haben Sie bis nächste Woche Dienstag insgesamt 28 Dinge bewusst kommuniziert und so ein bisschen mehr Klarheit geschaffen.


Die folgende Tabelle können Sie downloaden, um Ihre Umsetzung zu dokumentieren. Sie können die Tabelle auch für die Herausforderungen der kommenden Wochen nutzen. Sie kann Ihnen zur Übersicht dienen und zeigt an Ostern den Gesamterfolg…


 

Mülltonnen

FreiRaum schaffen - Woche Eins

Vermutlich haben Sie Dinge zu Hause, die Sie seit Jahren nicht mehr benutzen: Kleidung, die Sie nicht mehr tragen, Geschirr das im Schrank steht, Bücher, die nie mehr gelesen werden und und und...

Die Herausforderung für die erste Woche der Fastenzeit ist, sich von Dingen zu trennen. Sie können diese in einen Second-Hand-Laden geben, dem Altkleidercontainer zuführen, in die Mülltonne werfen.... Hauptsache: Entsorgen.


Am ersten Tag ein Gegenstand, am zweiten Tag zwei, am dritten Tag drei usw.

So haben Sie bis nächste Woche Dienstag insgesamt 28 Dinge entsorgt und so ein bisschen Platz geschaffen.


Die Tabelle, die Sie hier downloaden und für jede der kommenden Herausforderungen nutzen können, kann Ihnen dazu eine Hilfe sein - und an Ostern ein Zeichen des Erfolges...

 

Die bisher veröffentlichten "Gedanken zum Tag" finden Sie unter dem folgenden Link: