Familienandacht zum 6. Sonntag im Jahreskreis
Kerze entzünden
Kreuzzeichen:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Lied:
Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.
Kyrie:
Es gibt Tage,
an denen wir nicht spüren, dass wir andere durch ein liebes Wort glücklich
machen können. Herr, erbarme dich.
Alle antworten: Herr, erbarme dich.
Wenn wir unglücklich sind, fällt es uns schwer, neues Glück in Kleinigkeiten zu
finden. Christus, erbarme dich.
A: Christus, erbarme dich.
Obwohl wir alles Materielle haben wie: Wohnung, Essen, Auto, Schule – macht uns
das Immer-Mehr-Wollen manchmal unglücklich. Herr, erbarme dich.
A: Herr, erbarme dich.
Gebet:
Guter Gott, du kennst uns alle beim Namen. Du hast uns
so gern, dass du uns
als deine Kinder in deine Hände eingeschrieben
hast. Wir bitten dich um die Kraft, dass wir dich und deinen Namen mit dem Herzen erkennen. Hilf uns, dass wir
dich in Jesus Christus lieben. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. AMEN.
Hinführung
zum Evangelium:
Wir alle wünschen uns, glücklich zu sein. Oft
warten wir darauf, dass uns jemand
glücklich macht. Manchmal schaffen wir
es, jemand anderen glücklich zu machen. Die Seligpreisungen stehen auch im
Matthäusevangelium und gehören dort zu der sogenannten Bergpredigt. Im heutigen Evangelium spricht Jesus davon,
wann sich ein Mensch glücklich schätzen kann. Jesus nennt das selig. Bei
einigen Beispielen von Jesus mag vielleicht Widerspruch aufkommen. Ob er
trotzdem recht hat?
Evangelium: Lukas 6, 17.20 – 26
Heute bieten wir eine Version an, die Beispiele aus der Lebenswelt der Kinder aufgreift. Wer lieber direkt an dem Text bleiben möchte kann gern diesen Text nutzen https://www.evangelium-in-leichter-sprache.de/
Jesus sagt den Freunden, was selig ist.
Viele Menschen kamen zu Jesus.
Alle Menschen wollten Jesus zuhören.
Die meisten Menschen waren Freunde von Jesus.
Jesus wollte seinen Freunden etwas Besonderes erklären.
Jesus wollte erklären, welche Menschen sich besonders freuen können.
Weil Gott diese Menschen besonders glücklich machen will.
Jesus sagte:
Die Menschen, die Gott besonders glücklich macht, sind
selig.
Zum Beispiel:
Glücklich alle, die über sich selbst
lachen können.
Sie werden ernst genommen und sind
dem Himmel nahe.
Glücklich alle, die einen Berg von einem Maulwurfshügel unterscheiden können.
Sie ersparen sich Ärger und
Enttäuschungen.
Glücklich alle, die sich ausruhen, ohne dafür Entschuldigungen zu suchen.
Sie strahlen Gelassenheit aus.
Glücklich alle, die schweigen und zuhören können.
Sie werden dabei viel Neues
lernen.
Glücklich alle, die achtsam sind auf die Bedürfnisse des Anderen.
Sie werden viel Freude
verschenken.
Glücklich alle, die ein Lachen auf ihrem Gesicht haben.
Sie sind wie die Sonne nach dem
Regen.
Glücklich alle, die das Anderssein anderer wohlwollend begleitet.
Sie verschenken ein Stück Frieden.
Glücklich alle, die denken, bevor sie handeln, und beten und still werden,
bevor sie denken.
Sie werden sich eine Menge
Dummheiten ersparen.
Glücklich alle, die Unrecht ertragen können um der größeren Gerechtigkeit
Gottes willen.
Sie sind dem Geist des Evangeliums
sehr nahe.
Glücklich alle, die die Bergpredigt Jesu in ihr Leben übersetzen.
Sie werden Licht, Güte und Freude
ausstrahlen.
(nach Pfr. Roland Breitenbach, St. Michael, Schweinfurt)
Fragen für ein gemeinsames Gespräch:
· Was ist dir an dem Text besonders aufgefallen?
· Welche Aussagen findest du gut, welche findest du komisch oder schwierig?
· Was macht mich glücklich?
· Wie
geht es mir, wenn ich andere glücklich mache?
Fürbitten :
Jesus, du hast gesagt, dass Gott die Menschen mit ihren Sorgen wichtig sind.
Darum bitten wir voll Vertrauen:
· Wir
bitten für alle Menschen, die es schwer haben mit sich selbst.
Wir bitten für alle Menschen, die über sich lachen können.
· Wir
bitten für alle Menschen, die vor Problemen stehen.
Wir bitten für alle Menschen, die die Größe der Probleme realistisch
einschätzen können.
· Wir
bitten für alle Menschen, die sich sehr anstrengen und viel zu tun haben um den
Mut für Pausen.
Wir bitten für alle Menschen, die sich ausruhen können.
· Wir
bitten für alle Menschen, denen Andersartigkeit Sorgen macht.
Wir bitten für alle Menschen, die im Anderssein eine Bereicherung erkennen
können.
All diese Bitten und das was wir noch im Herzen tragen, bringen wir zu Dir unserem Vater und beten das Gebet, das Jesus uns geschenkt hat:
Vater
unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft
und die Herrlichkeit
in Ewigkeit.
Amen.
Lied: Selig seid ihr Gotteslob Nr. 458
https://www.youtube.com/watch?v=XBA2iE-yV3k
1.
Selig
seid ihr, wenn ihr einfach lebt.
selig seid ihr, wenn ihr Lasten tragt.
2.
Selig
seid ihr, wenn ihr lieben lernt.
Selig seid ihr, wenn ihr Güte wagt.
3.
Selig
seid ihr, wenn ihr Leiden merkt.
Selig seid ihr, wenn ihr ehrlich bleibt.
4.
Selig
seid ihr, wen ihr Frieden macht.
Selig seid ihr, wen ihr Unrecht spürt.
Segensbittgebet:
Gott,
segne und behüte uns.
Gott, sei bei uns, wenn wir aufbrechen,
um deine frohe Botschaft zu den Menschen zu bringen.
Segne unsere Schritte,
damit wir nicht müde werden auf unserem Weg.
Segne unsere Worte,
damit wir die Herzen der Menschen erreichen.
So segne uns der eine Gott,
der Vater,
der Sohn
und der Heilige Geist. Amen.
Impuls für die Woche:
Glücklich
sein und Selig sein ist das Thema dieser Andacht. Manche Menschen sind
glücklich. Andere Menschen sind im Moment nicht so froh. Ihnen könnte einen
Glücksmoment gut tun.
In dieser Woche kannst du dir vornehmen, einem Menschen einen Glücksmoment zu
schenken. Es kann ein Anruf sein, etwas Zeit zum Zuhören, ein bemalter Stein,
ein…
Es fällt bestimmt etwas Schönes ein. Wie schaut das Gesicht des Menschen in dem
Glücksmoment wohl aus?
Liebe Familien, liebe Kinder,
diesen Impuls haben wir für Euch/ für Sie vorbereitet. Es ist eine Anregung und kann natürlich verändert und angepasst werden. Wir grüßen Sie und Euch ganz herzlich.
Wir, das sind in dieser Woche
Cordula Maschita-Brietzke, Beate Lippert, Mirjam Schmitt und Heike Weihrauch.
1. Lesung - Jer 17,5-8
Wasser
oder Wüste entscheiden über Leben und Tod und darüber, wo Menschen
sesshaft werden können ohne Angst. Aber welches Verhalten nährt sich aus
der Quelle und welches führt ins Wüste?
In der heutigen Lesung aus dem Buch Jeremia geht es um die
Vertrauensfrage: Wem schenkt der Mensch Vertrauen und mit welchen
Konsequenzen.
© Katholische Bibelwerke Deutschland, Österreich, Schweiz.
Lesung aus dem Buch Jeremia.
So spricht der HERR:
Verflucht der Mensch, der auf Menschen vertraut,
auf schwaches Fleisch sich stützt
und dessen Herz sich abwendet vom HERRN.
Er ist wie ein Strauch in der Steppe,
der nie Regen kommen sieht;
er wohnt auf heißem Wüstenboden,
im Salzland, das unbewohnbar ist.
Gesegnet der Mensch, der auf den HERRN vertraut
und dessen Hoffnung der HERR ist.
Er ist wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist
und zum Bach seine Wurzeln ausstreckt:
Er hat nichts zu fürchten, wenn Hitze kommt;
seine Blätter bleiben grün;
auch in einem trockenen Jahr ist er ohne Sorge,
er hört nicht auf, Frucht zu tragen.
Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus
an die Gemeinde in Korinth.
Schwestern und Brüder!
Wenn aber verkündet wird,
dass Christus von den Toten auferweckt worden ist,
wie können dann einige von euch sagen:
Eine Auferstehung der Toten gibt es nicht?
Denn wenn Tote nicht auferweckt werden,
ist auch Christus nicht auferweckt worden.
Wenn aber Christus nicht auferweckt worden ist,
dann ist euer Glaube nutzlos
und ihr seid immer noch in euren Sünden;
und auch die in Christus Entschlafenen sind dann verloren.
Wenn wir allein für dieses Leben
unsere Hoffnung auf Christus gesetzt haben,
sind wir erbärmlicher daran als alle anderen Menschen.
Nun aber ist Christus von den Toten auferweckt worden
als der Erste der Entschlafenen.
Evangelium - Lk 6,17. 20-26
Der
heutige Abschnitt aus dem Lukasevangelium erinnert uns an den Beginn
der Bergpredigt im Matthäusevangelium. Lukas platziert Jesus für seine
Rede aber nicht oben auf den Berg. Es heißt: Er steigt vom Berg herab.
Er wählt keinen herausragenden Platz für Jesus, sondern der steigt in
die Niederungen herab zu denen, die arm, krank oder hungrig sind.
© Katholische Bibelwerke Deutschland, Österreich, Schweiz.
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
In jener Zeit
stieg Jesus mit den Zwölf den Berg hinab.
In der Ebene
blieb er mit einer großen Schar seiner Jünger stehen
und viele Menschen aus ganz Judäa und Jerusalem
und dem Küstengebiet von Tyrus und Sidon
waren gekommen.
Jesus richtete seine Augen auf seine Jünger
und sagte:
Selig, ihr Armen,
denn euch gehört das Reich Gottes.
Selig, die ihr jetzt hungert,
denn ihr werdet gesättigt werden.
Selig, die ihr jetzt weint,
denn ihr werdet lachen.
Selig seid ihr, wenn euch die Menschen hassen
und wenn sie euch ausstoßen
und schmähen
und euren Namen in Verruf bringen
um des Menschensohnes willen.
Freut euch und jauchzt an jenem Tag;
denn siehe, euer Lohn im Himmel wird groß sein.
Denn ebenso haben es ihre Väter mit den Propheten gemacht.
Doch weh euch, ihr Reichen;
denn ihr habt euren Trost schon empfangen.
Weh euch, die ihr jetzt satt seid;
denn ihr werdet hungern.
Weh, die ihr jetzt lacht;
denn ihr werdet klagen und weinen.
Weh, wenn euch alle Menschen loben.
Denn ebenso haben es ihre Väter
mit den falschen Propheten gemacht.
Gegensätze
ziehen sich an. Das gilt zum einen in Teilen der Physik, das gilt manchmal im
Leben der Menschen. Hin und wieder finden Menschen zueinander, die sehr
unterschiedlich sind und haben eine glückliche gemeinsame Zukunft.
Gegensätze ziehen sich an – das könnte auch das Motto für die erste Lesung und das Evangelium sein.
In der
ersten Lesung werden Fluch und Segen fast in einem Atemzug genannt.
Verflucht der Mensch, der auf Menschen vertraut, auf schwaches Fleisch sich stützt und dessen Herz sich abwendet vom Herrn.
Gesegnet der Mensch, der auf den Herrn vertraut und dessen Hoffnung der Herr ist.
Beide Verhaltensweisen werden noch ausgeschmückt – durch das Bild des Strauchs, der in der Steppe verdorrt oder des Baumes, der auch in trockenen Jahren grün bleibt.
Im Evangelium hören wir vier Seligpreisungen – und direkt im Anschluss: vier Wehe-Rufe.
Einige
Gegensätze des Lebens werden von Jesus benannt. Menschen in schwierigen
Lebenssituationen, Menschen, die zurzeit herausgefordert sind, werden
seliggepriesen. Andere, denen es gut zu gehen scheint, werden mit Wehe-Rufen
belegt.
Der Blick macht mir deutlich, dass Jesus nicht die Zustände wie Armut, Hunger, Trauer oder Hass seligpreist. Es sind die Menschen, die sich gerade in dieser Situation befinden, die von Jesus angesprochen werden.
Ihnen wird gesagt, dass sich ihre Situation ändern wird, dass sie aus Armut, Hunger, Trauer und Hass herauskommen und in einen anderen Zustand versetzt werden. Ihnen wird gesagt, dass ihre Zukunft eine andere sein wird.
Das hört sich zunächst wie ein Vertrösten auf „irgendwann“ an.
Doch ich denke, es meint etwas anderes. Es meint, dass Gott die Menschen und ihre Not, ihre äußeren und inneren Zustände sieht und darum weiß. Und dass Gott im Blick hat, dass sich etwas ändern muss und soll.
Der Lohn wird groß sein, der Zustand sich ändern, Erfüllung wird es geben.
Die Wehe-Rufe gelten denen, die jetzt reich oder satt sind, die lachen und anerkannt sind.
Ich denke nicht, dass es Jesus darum geht, Reichtum oder Wohlergehen an sich für schlecht zu erklären, sondern dass es ihm um die innere Haltung des Menschen geht.
Wenn Reichtum, Sattheit, Lust und Anerkennung die Erfüllung des Lebens sind, dann fehlt eine Perspektive.
Dann fehlt die Perspektive über mich hinaus, dann fehlt die Sicht auf die anderen. Dann fehlt der Blick für die Menschen, die neben und mit mir leben.
So wie
den Armen, Trauernden usw. eine Perspektive eröffnet wird, so fehlt den anderen
diese Perspektive, weil sie um sich selbst kreisen.
Wenn nun Gegensätze sich aber anziehen, dann könnte doch eine Schlussfolgerung aus dem Evangelium sein, dass es den Blick füreinander braucht und die Änderung der aktuellen Situation. Jesus verwendet ganz oft das Wort „jetzt“ in seiner Rede.
Das Hier und Jetzt soll verändert werden. Hin zu einem Zustand, in dem die Armen, Hungernden, Trauernden und Angefeindeten aus ihrer jetzigen Situation herauskommen und Anteil und Teilhabe, Gemeinschaft und Anerkennung bekommen.
Und
das, die, die scheinbar auf der Sonnenseite des Lebens stehen, den Blick weiten
und das, was ihnen geschenkt ist, mit anderen Teilen und soziales Handeln und
Gerechtigkeit anstreben.
Die einen sollen so von „unten nach oben“ und die anderen von „oben nach unten“ geführt werden.
Diese theoretischen Aussagen lassen sich für unser Land mit Belegen darstellen:
15 %
aller Menschen in Hessen sind von Armut gefährdet. D.h. es sind Menschen, deren
Einkommen weit unter einem Durchschnitt der Einkommen der Gesamtbevölkerung
ist.
Etwa 20 % aller Menschen in Deutschland sind fettleibig – adipös, so sagt die Statistik.
Die Weltgesundheitsorganisation stellt fest, dass Übergewicht und Fettleibigkeit weltweit mehr Tote fordern als die Unterernährung. Die Folgen für das Gesundheitswesen bzw. die Gesellschaft insgesamt sind enorm.
Beide Beispiele könnten doch Anreiz sein, dass Gegensätze sich anziehen, dass wir Leben verändern, dass wir dafür etwas tun, dass sich „Jetzt“ schon etwas ändert, dass Menschen Gemeinschaft, Teilhabe, Anerkennung erfahren und dass andere ein größeres soziales Verhalten an den Tag legen. Amen.
Peter Göb
Es gilt das gesprochene Wort
Zu Jesus Christus, der uns aufruft, ihm zu folgen, beten wir:
I.
Wir
beten für alle, die in versteckter Armut leben, besonders für jene,
die nicht wissen, wie sie sich oder ihre Familie ernähren sollen.
Christus, höre uns -
II.
Die
Corona-Pandemie bestimmt viele Teile des Lebens.
Wir beten für alle, die an die Grenzen der Belastbarkeit kommen und besonders für
jene, die mit ihrer seelischen Not allein sind.
Christus, höre uns -
III.
Morgen
ist Valentinstag.
Wir beten für alle Liebespaare.
Christus, höre uns -
IV.
Am
Freitag war Welttag der Kranken.
Wir beten für unsere Kranken, besonders für alle,
die einen langen Leidensweg zu bestehen haben.
Christus, höre uns -
V.
Der
Ukraine-Konflikt spitzt sich zu.
Wir beten für alle, die sich für Frieden einsetzen und für die Menschen, die in
der Ukraine und an anderen Orten unserer Welt in Angst vor Krieg und Gewalt
leben müssen.
Christus, höre uns -
VI.
Die
Olympischen Winterspiele finden statt.
Wir beten für alle, die sich sportlich betätigen und für jene,
die sich nicht zum Sport aufraffen können.
Christus, höre uns -
VII.
Wir
glauben an Gerechtigkeit, Frieden und Zukunft bei dir.
Wir beten für unsere Verstorbenen und beten besonders für…
Christus, höre uns -
Darum
und in unseren ganz persönlichen Anliegen beten wir zur. Sei uns nahe, schenke
Segen und Leben.
Hier und jetzt und in Ewigkeit. Amen.
Tagesgebet aus dem Messbuch
Gott, du liebst deine Geschöpfe,
und es ist deine Freude,
bei den Menschen zu wohnen.
Gib uns ein neues und reines Herz,
das bereit ist, dich aufzunehmen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Gebet (Sonntagsbibel)
Gott, unser Vater,
dein Sohn weist uns den Weg zum Leben.
Hilf uns,
daß wir uns für ihn entscheiden und dafür sorgen,
daß allen Menschen Gerechtigkeit widerfährt.
Durch Christus, unseren Herrn.
Gebet [Beatrix Senft (2022)]
Vater im Himmel,
manchmal fühlen wir uns von dem,
was uns abverlangt wird,
als wenn wir durch salzige Wüsten zögen,
wie ein Strauch, der nie Regen bekommt.
Wir verlieren uns in den Sorgen der Alltäglichkeit.
Schenke uns in dieser Feier wieder neue Kraft,
verwurzle uns im Vertrauen auf dich
und hilf uns, dass wir uns wieder aufrichten können
zu der Verheißung,
die wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, erhalten haben.
Das erbitten wir mit ihm, unserem Bruder und Herrn. – Amen.
Segen
Der Herr segne dich und behüte dich;
der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig;
der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.
Gott segne und beschütze euch.
Er gebe euch einen festen Boden unter den Füßen.
Er gebe euch die Kraft des Vertrauens auf sein Wort.
Er lasse das ewige Leben schon hier und jetzt in eurer Liebe spürbar werden.
Das gebe euch der gnädige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist
© Christus Epheta, Homberg (Efze) - Christkönig, Borken (Hessen)