Guter Hirte

Vierter Sonntag der Osterzeit



Familienandacht
1. Lesung
2. Lesung
Evangelium
Fürbitten
Gedanken zum Sonntag
Gebete
Segen

Familienandacht zum 4. Ostersonntag


Kerze entzünden


Kreuzzeichen:

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen


Lied:

Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen


Gebet:

Jesus, du passt auf uns auf und bist immer für uns da. Wir merken das nicht immer.
Öffne unsere Ohren und Herzen und erinnere uns an deine Gegenwart. Sei du bei uns, jetzt und alle Zeit. Amen


Hinführendes zum Verständnis des Evangeliums:

Wenn wir Glück haben, können wir ab und an eine Schafherde sehen. Große Schafe, kleine Lämmer, oft ein oder zwei Hunde und einen Schäfer. Der Schäfer hütet die Schafe, er passt auf und leitet sie zu guten Futterplätzen. Ein anderes Wort für Schäfer heißt Hirte, bedeutet aber genau das gleiche. Von einem guten Hirten erzählt Jesus heute im Evangelium und er vergleicht die Erzählung…


Evangelium (vor)lesen: Evangelium in leichter Sprache
© www.evangelium‐in‐leichter‐sprache.de


Fragen für ein gemeinsames Gespräch:

· Was ist dir an dem Evangelium aufgefallen?

· Wie beschreibt Jesus den Hirten?

· Mit wem wird der Hirte verglichen?

· Was bedeutet dieser Vergleich für uns?

· Wer gehört für dich zur Herde Jesu dazu?


Aktion:
Alle gehören dazu. Für jeden und jede, die für Euch zur Herde Jesu dazu gehören, bastelt ein Schaf. Es kann die Anleitung beim Impuls benutzt werden, oder das Schaf wird frei gezeichnet. Wer mag, kann das Schaf auf festeres Papier zeichnen und dann ausschneide. Auf den Bauch des Schafes schreibt ihr den Namen. Wenn ihr mögt, könnt ihr auf der Rückseite des Schafes Wolle oder Watte kleben.
Wer mag, kann eine Figur in die Mitte stellen, die Jesus symbolisiert. Sonst ist die Kerze ein guter Ort, denn die Osterkerze ist auch ein Symbol, ein Zeichen für Jesus.


Fürbitten:

Jeder kann Jesus erzählen, für wen er heute besonders beten möchte. Dabei kann das Schaf in die Mitte gelegt werden

Wir denken heute besonders an alle Menschen, die wir vermissen und die uns wichtig sind. (Zum Beispiel Großeltern, Freunde, Verwandte usw.)

Zu Jesus, unserm guten Hirten rufen wir voll Vertrauen:

· Jesus, unser guter Hirte, ich bitte Dich für Opa, dass ich ihn bald wieder sehen kann.
Alle: Sei du ihr guter Hirte.

· Jesus, unser guter Hirte, ich bitte Dich für meine Freundin... , dass es ihr gut geht.
Alle: Sei du ihr guter Hirte.

Wir schließen all unsere Bitten zusammen in dem Gebet, das uns untereinander und mit Jesus verbindet. :

Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name.

Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute.

Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erläse uns von dem Bösen.

Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.


Lied:
Ich lobe meinen Gott von ganzem Herzen Gotteslob Nr. 400
https://www.youtube.com/watch?v=vE7tDxpzqC4


Segensbittgebet:
Guter Gott, Jesus ist für uns wie ein Guter Hirte. Er ist immer für uns da. Auch wir wollen für ihn da sein und ihm unseren Glauben und unser Vertrauen schenken. Gemeinsam können wir alle Wege des Lebens gehen. Halte du deine Hand über uns und geleite unseren Weg mit deinem Segen. Das gewähre uns der dreieinige Gott,
+ der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.


Impuls für die kommende Woche

Die Schafe können als ein Mobile zusammengefügt werden.

Oder ihr malt eine schöne Weide auf ein großes Blatt und klebt die Schafe auf.

So zeichnest du ein Schaf
https://kinderbilder.download/schaf-malen/


Zeichnung



Liebe Familien, liebe Kinder,

diesen Impuls haben wir für Euch/ für Sie vorbereitet. Es ist eine Anregung und kann natürlich verändert und angepasst werden. Wir grüßen Sie und Euch ganz herzlich.


Wir, das sind in dieser Woche

Cordula Maschita-Brietzke, Beate Lippert, Mirjam Schmitt und Heike Weihrauch.

 

1. Lesung - Apg 4,8-12


Die Lesung führt uns in eine spannende und spannungsvolle Situation hinein: Kurz nach Pfingsten hat Petrus hat im Namen Jesu einen Gelähmten geheilt und wird deshalb vor dem Hohen Rat verhört. Petrus, der Jesus noch wenige Wochen zuvor dreimal verleugnet hatte, bekennt sich nun in aller Öffentlichkeit zu ihm.
© Katholische Bibelwerke Deutschland, Östereich, Schweiz.


Lesung aus der Apostelgeschichte.

In jenen Tagen
sagte Petrus,
erfüllt vom Heiligen Geist:
Ihr Führer des Volkes und ihr Ältesten!
Wenn wir heute
wegen einer guten Tat an einem kranken Menschen
darüber vernommen werden,
durch wen er geheilt worden ist,
so sollt ihr alle und das ganze Volk Israel wissen:
im Namen Jesu Christi, des Nazoräers,
den ihr gekreuzigt habt
und den Gott von den Toten auferweckt hat.
Durch ihn steht dieser Mann gesund vor euch.
Dieser Jesus ist der Stein,
der von euch Bauleuten verworfen wurde,
der aber zum Eckstein geworden ist.
Und in keinem anderen ist das Heil zu finden.
Denn es ist uns Menschen
kein anderer Name unter dem Himmel gegeben,
durch den wir gerettet werden sollen.

2. Lesung - 1 Joh 3,1-2


Die Liebe ist eines der großen Stichworte des Johannesevangeliums und der Johannesbriefe. Doch was bedeutet das konkret für unser Leben und unseren Glauben?
© Katholische Bibelwerke Deutschland, Östereich, Schweiz.


Lesung aus dem ersten Johannesbrief.

Schwestern und Brüder!
Seht, welche Liebe uns der Vater geschenkt hat:
Wir heißen Kinder Gottes
und wir sind es.
Deshalb erkennt die Welt uns nicht,
weil sie ihn nicht erkannt hat.
Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes.
Doch ist noch nicht offenbar geworden,
was wir sein werden.
Wir wissen,
dass wir ihm ähnlich sein werden, wenn er offenbar wird;
denn wir werden ihn sehen, wie er ist.

Evangelium - Joh 10,11-18


Für den modernen Menschen sind manche bildhaften Vergleiche der Bibel fremd geworden. Sie stammen weithin aus dem palästinensisch-ländlichen Raum, möchten aber eine tiefere Wahrheit des Lebens erschließen. So heute das Bildwort vom Hirten und seinen Schafen. Wer möchte schon ein Schaf sein, womöglich gar ein dummes? Vielleicht hören wir besser die Worte Jesu vom Hirten und den Schafen als Aussage über seine Beziehung zu uns und finden uns dann vielleicht doch in mancher Aussage wieder.
© Katholische Bibelwerke Deutschland, Östereich, Schweiz.


Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

In jener Zeit sprach Jesus:
Ich bin der gute Hirt.
Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe.
Der bezahlte Knecht aber,
der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht gehören,
sieht den Wolf kommen,
lässt die Schafe im Stich und flieht;
und der Wolf reißt sie und zerstreut sie.
Er flieht,
weil er nur ein bezahlter Knecht ist
und ihm an den Schafen nichts liegt.
Ich bin der gute Hirt;
ich kenne die Meinen
und die Meinen kennen mich,
wie mich der Vater kennt
und ich den Vater kenne;
und ich gebe mein Leben hin für die Schafe.
Ich habe noch andere Schafe,
die nicht aus diesem Stall sind;
auch sie muss ich führen
und sie werden auf meine Stimme hören;
dann wird es nur eine Herde geben und einen Hirten.
Deshalb liebt mich der Vater,
weil ich mein Leben hingebe, um es wieder zu nehmen.
Niemand entreißt es mir,
sondern ich gebe es von mir aus hin.
Ich habe Macht, es hinzugeben,
und ich habe Macht, es wieder zu nehmen.
Diesen Auftrag habe ich von meinem Vater empfangen.

Herr Jesus Christus, du willst, dass wir das Leben haben und es in Fülle haben. Wir beten zu dir in unseren Anliegen:


1. Wir beten für alle, denen Menschen anvertraut sind und
für jene, die in führenden Positionen tätig sind.
Jesus Christus, guter Hirte – wir bitten dich, erhöre uns…


2. Wir beten für alle, die andere instrumentalisieren
und für jene, die von anderen ausgenutzt werden.
Jesus Christus, guter Hirte – wir bitten dich, erhöre uns…


3. Wir beten für alle, die sich auf einen Beruf in der Kirche vorbereiten
und für jene, die haupt- oder ehrenamtlich in den Kirchen, den Gemeinden und Einrichtungen tätig sind.
Jesus Christus, guter Hirte – wir bitten dich, erhöre uns…


4. Wir beten für alle, zu denen wir den guten Kontakt verloren haben
und für jene, die ganz wichtig in unserem Leben sind.
Jesus Christus, guter Hirte – wir bitten dich, erhöre uns…


5. Wir beten für alle, die sich für die Menschenrechte einsetzen
und für jene, die Opfer von Krieg, Terror,
Missbrauch und Gewalt aller Art betroffen sind.
Jesus Christus, guter Hirte – wir bitten dich, erhöre uns…


6. Wir beten für unsere Kranken
und für alle, die sich andere Menschen kümmern oder sorgen.
Jesus Christus, guter Hirte – wir bitten dich, erhöre uns…


7. Wir beten für unsere Verstorbenen
und denken besonders an…

Und wir beten für die Trauernden.
Jesus Christus, guter Hirte – wir bitten dich, erhöre uns…


Für sie alle und in allen unseren persönlichen Anliegen bitten wir dich.

Erhöre unser Beten und erhöre es, jetzt und in Ewigkeit. Amen.

Wie viele Kontakte haben Sie in Ihrem Handy gespeichert?


Bei mir sind es mehrere Hundert.

Zu manchen Personen habe ich nur selten oder auch gar keinen Kontakt mehr, mit anderen bin ich oft in Verbindung.

Einige Kontakte habe ich als „Favoriten“ markiert, weil sie mir besonders wichtig sind.


Die Kontakte im Handy sind für mich – neben anderen Dingen - Ausdruck meiner Beziehungen.

Da gibt es flüchtige, nahe, enge, besondere, einmalige.

Zu manchen suche ich eher Kontakt, andere melden sich hin und wieder bei mir.

Es sind auch Beziehungen dabei, die ruhen, aber ich traue mich nicht, die Nummer zu löschen. Vielleicht könnte ich sie ja mal gebrauchen.

Selbst Nummern von Verstorbenen sind noch im Handy gespeichert.

Die Beziehung zu ihnen hört in gewisser Weise mit dem Tod ja nicht auf.


Von Beziehungen, bzw. von Beschreibungen von Beziehungen, ist heute in der zweiten Lesung und im Evangelium die Rede.

Ich höre, dass ich in enger Beziehung zu Gott stehe. Ich bin ein „Kind Gottes“ steht im ersten Johannesbrief.

„Wir heißen Kinder Gottes und wir sind es.“ Das ist eine große Zusage.

Eltern-Kind-Beziehungen sind sehr enge Verbindungen, gleich,

wie sie sich im Laufe des Lebens gestalten oder verändern.

Wir sind eng mit Gott verbunden, jede*r einzelne*r.


Und Jesus spricht davon, dass er mich kennt und in einer besonderen Beziehung zu mir stehen möchte.

Er benutzt dafür das uralte Bild des Hirten, der seine Schafe kennt und sich um sie kümmert.

Ein Hirt, der sich einsetzt, der den verlorenen und verletzten nachgeht, der sich das Kümmern um die Schafe zu Lebensaufgabe gemacht hat.


Das Motiv des „Guten Hirten“ kommt jedes Jahr am 4. Sonntag der Osterzeit. Darum wird dieser Sonntag „Gute Hirte-Sonntag“ genannt und ist von der Kirche gefüllt als Gebetstag um geistliche Berufe.

Früher galt dieses Gebet fast ausschließlich für die Priester- und Ordensberufe. Seit geraumer Zeit gilt das Gebet allen Berufe in der Kirche.

Menschen beten seit Jahren und Jahrzehnten.


Und wie ist es mit der Wirkung?

Die Priesterseminare werden immer leerer, die Art der Ausbildung wird verändert,

dennoch ist seit Jahrzehnten die Entwicklung gleich: immer weniger Männer wollen Priester werden.

Eine Entwicklung, deren Auswirkungen sich sehr bald sehr stark und an vielen Orten zeigen wird.

Die Zahl derer, die einen Beruf in der Kirche ergreifen wollen, sinkt. Das betrifft alle Berufsgruppen.

Auch bei den Gemeindereferent*innen und Pastoralreferent*innen ist die Zahl derer, die in Studium oder Ausbildung sind, rückläufig.


Nutzt das Gebet also nichts?

Das wage ich nicht zu beurteilen.

Aber das Beten ist von unseren Motiven geleitet. Besser wäre es, wenn wir hören würden, was Gott uns in dieser Zeit und Situation sagen will.


Wie geht’s es also weiter?

Wir stehen vor Veränderungen. Da ist leicht gesagt und schwer getan.

Mir hilft dabei ein Blick in die Geschichte. Die Geschichte Gottes mit dem Volk Israel lässt sich oft nur in Vorgängen verstehen, die Jahrzehnte oder noch länger dauerten.


Das Volk war 40 Jahre lang auf dem Weg aus Ägypten ins Gelobte Land. Wer einigermaßen die Landkarte kennt, wird sehen, dass die beiden Länder nebeneinander liegen. 40 Jahre… Das ist eine unglaublich lange Zeit für eine relativ kurze Entfernung.

Aber das Volk wurde ja nicht nur von Land A in Land B geführt, sondern aus der Sklaverei in die Freiheit.


Es hat also massive Veränderungen in seinem Umfeld, in seiner Verantwortung, in seinem inneren Verhalten erfahren. Es hat sich neu finden, „erfinden“ müssen.

Diese Veränderung, dieser Weg in die Freiheit – dauert länger als äußere Reisen. Der Weg zu einer veränderten Gestalt, zu einer neuen Haltung, zu einer anderen Mentalität, zu einem neuen Selbstverständnis, der dauert Jahrzehnte. 40 Jahre – damals zwei Generationen.

Es dauert also lange, bis sich Haltungen, Einstellungen, Verhaltensweisen ändern.


Das gilt auch für heute:

Die Informationen, dass sich etwas ändern muss und verändern wird, die sind belegt und belastbar.

Aber viele verhalten sich noch so, als wenn es keine Änderung gäbe, als wenn alles so weiterginge wie bisher. Andere wollen sogar zurück in die Vergangenheit.

Dennoch: eine Änderung im Verhalten dauert – trotz der eindeutigen Informationen, der Zahlen und Prognosen – lange.

Und noch länger dauert eine Änderung der eigenen Haltung oder der Haltung einer Gemeinschaft.

Erst, wenn dieses Phase erreicht ist, dann wird dauerhaft, grundlegend und nachhaltig etwas anders sein.

Soweit dieser Ausflug in die Geschichte.


Was hat das mit dem Evangelium zu tun.

Ich meine, es braucht den langen Atem. Und eine neue Sicht, einen neuen Blick auf das Tun und die Berufe in der Kirche.

Nicht wenige, sondern viele sind berufen.


So meine ich, nicht die Hauptamtlichen, die Priester und Laien im pastoralen Dienst, sind Hirte oder Hirtin.

Denn Jesus sagt von sich: Ich bin der gute Hirt.


Wir alle, wir alle, dürfen uns an aber an seinem Verhalten ein Beispiel nehmen. Wir dürfen uns an ihm ausrichten.

Wir alle dürfen und sollen uns so verhalten, dass wir - jede von uns eine gute Hirtin, jeder ein guter Hirt ist.

Die Kraft für eine solche Ausrichtung, für ein solches Verhalten und die Haltung kann ich aus der Beziehung zu Gott bekommen.

Er steht auf jeden Fall in Beziehung zu mir!


Meine Beziehung zu ihm: Sie ist Ausdruck einer Verbindung, Ausdruck einer Berufung.


Denn Gott hat uns – bildlich gesprochen – in seiner Kontaktliste gespeichert.

Nicht nur irgendwo „unter ferner liefen“, sondern oben, als Favoriten.

Tagesgebet aus dem Messbuch


Allmächtiger, ewiger Gott,
dein Sohn ist der Kirche siegreich vorausgegangen
als der Gute Hirt.
Geleite auch die Herde,
für die er sein Leben dahingab,
aus aller Not zur ewigen Freude.
Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.


Gebet


Getreuer Gott,
als der Gute Hirt hat dein Sohn
für uns sein Leben hingegeben.
Am Weltgebetstag um geistliche Berufe bitten wir dich:
Schenke uns Menschen,
die an der Hirtensorge deines Sohnes teilnehmen.
Durch Christus, unseren Herrn.



Gebet


Gott, du Hirte deines Volkes:
Du hast Jesus, deinen Sohn, nicht im Tode gelassen,
sondern auferweckt zu unvergänglichem Leben.
Er nennt uns alle mit Namen und ruft uns in die Freiheit.
Lass uns auf seine Stimme hören
und ihm nachfolgen auf den Wegen unseres Lebens.
Durch ihn preisen wir dich im Heiligen Geist heute und in Ewigkeit.

 

Der Segen Gottes liegt auf euch,
ob ihrs wisst oder nicht.

Der Friede Gottes wohnt in euch,
ob ihr's merkt oder nicht.

Die Zukunft Gottes wächst in euch,
ob ihr's glaubt oder nicht.

Er Engel Gottes geht mit euch,
ob ihr's wollt oder nicht.

So segne uns, gütiger Gott:
Vater, Sohn und Heiliger Geist.

Mögest du auch in der Stunde des Kummers
Das Lied der Lerche hören.

Möge auch in schweren Zeiten
Ein Herz nicht verhärten.

Und mögest du dich immer dran erinnern,
dass du nicht alleine gehst.