Vierter Advent - 20. Dezember 2020


Mit dem ersten Advent beginnt ein neues Kirchenjahr.


Trotz der weiter angespannten Lage wegen der Corona-Pandemie feiern wir Gottesdienste.

Dafür gibt es jedoch große Auflagen, wie das dauerhafte Tragen eines Mund-Nase-Schutzes, Sicherheitsabstand, Anmeldung usw.

Die Gefahr einer Infektion mit dem Corona-Virus besteht auch in den Gottesdiensten und Kirchen.


Wenn Menschen daher enstscheiden, nicht zum Gottesdienst zu kommen, haben wir da volles Verständnis.

Wir werden darum auch weiterhin einen Gottesdienst für Familien, die Lesungstexte, Fürbitten und einen Impuls zum Sonntag hier anbieten. Der dient dem persönlichen Gebet. Sie finden die Texte hinter dem jeweiligen "Reiter". 

All das dient der Anregung. Fühlen Sie sich aber bitte frei, den Gottesdienst ganz nach ihren eigenen Bedürfnissen anzupassen, indem Sie zum Beispiel andere Lieder oder ihre „Lieblingsgebete“ verwenden. Hilfreich dabei ist es auch, eine Gebetsatmosphäre zu schaffen. Eine Ikone (oder Kreuz), eine Kerze, ein Blumengesteck können dabei hilfreich sein.


 
Für Kinder und Familien
1. Lesung
2. Lesung
Evangelium
Gedanken zum Sonntag
Fürbitten
Gebete
Segen

Familienandacht zum 4. Advent


Kreuzzeichen:

Wir beginnen im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.


Lied:

Wir sagen euch an, den lieben Advent Gotteslob Nr.223

Wir sagen euch an den lieben Advent. Sehet, die viere Kerze brennt.
Gott selber wird kommen, er zögert nicht. Auf, auf, ihr Herzen, und werdet licht.
Freut euch ihr Christen, freuet euch sehr! Schon ist nahe der Herr.


Heute vollendet sich der Kreis und alle 4 Kerzen werden entzündet.


Gebet:
Guter Gott, wenn wir uns in deinem Namen versammeln, dann bist du mitten unter uns. Wenn wir uns füreinander öffnen, dann bist du da. Lass uns auf dein Wort hören und deiner Zusage vertrauen. Amen.


Hinführung zum Evangelium
Der Gottesdienst in der Kirche beginnt mit dem Kreuzzeichen und den Worten:
„Der Herr sei mit euch!“ Das heißt, der Herr, Gott selbst, möge mit euch sein!
Wenn wir Menschen treffen, sagen wir „Hi“ oder „Hallo“ – oder höflich „Guten Tag!“. Dagegen ist „Der Herr sei mit dir“, geradezu umwerfend. Und so erging es Maria, als der Engel sie mit diesen Worten ansprach, um ihr die Geburt Jesu anzukündigen:
Ihr bisheriges Leben wurde wahrhaftig umgeworfen.
Denn diese Begegnung ließ Gott in ihr Mensch werden!

Evangelium (vor)lesen
© www.evangelium‐in‐leichter‐sprache.de

Aktion zum Evangelium:

Maria sagte: Ja, ich bin für Gott bereit. In der Einheitsübersetzung heißt es „Mir geschehe nach deinem Wort“. Das bedeutet das Gleiche. Gott will durch seinen Sohn bei den Menschen sein. Und der große Gott fragt Menschen vorher um Erlaubnis.
Jesu Geburt ist einmalig und ganz besonders. So besonders, dass wir das Fest der Geburt noch immer feiern. Gott will den Menschen nahe sein. Damals und heute, auch dir und mir.
Gott hat für jeden Menschen eine gute Aufgabe, oder viele kleine…
Was meinst du, welche Aufgabe könnte Gott für dich haben? Wo sagen wir Menschen heute „Ja, ich bin für Gott bereit“? So wie es eben Maria im Evangelium gesagt hat.
Wenn die Menschen ja zu Gott sagen und aus diesem „Ja“ heraus Gutes tun, dann wird die Welt schöner und heller. Die Helligkeit kann in einem Bild deutlich werden.


Auf ein Blatt Papier (weiß oder noch besser blau oder schwarz) malt in einer einfachen Form eine Krippe. Jeder im Kreis überlegt, wie das Ja zu Gott, zu Jesus deutlich werden kann. Für alles was einem einfällt, kann ein Strich von der Krippe nach außen gemalt werden. Wer mag kann ganz klein die Worte auf die Strahlen oder als Strahlen schreiben. Je mehr jedem Menschen einfällt, um so heller wird das Bild.


Lied : Mache dich auf und werde licht. Gotteslob Nr. 219
https://www.youtube.com/watch?v=JNGSY8OnjQA

Oder Macht hoch die Tür Gotteslob Nr. 218


Fürbitten:
Du Gott des Lebens, in Jesus Christus willst du uns Menschen begegnen und bewegen.
Zu dir beten wir voll Vertrauen:

Maria traut der Verheißung Gottes.
Wir bitten für alle Mütter und Väter, die sich um das Leben ihrer Kinder Sorgen machen.
Gott unseres Lebens -
wir bitten dich, erhöre uns.

Maria ist nach der Verkündigung in guter Hoffnung.
Wir bitten für die Kranken, besonders für die an Covid 19 erkrankten und die Menschen die sie betreuen und pflegen.
Gott unseres Lebens – wir bitten dich, erhöre uns.

Maria richtet ihr Leben auf dein Wort hin aus.
Wir bitten für die Verantwortlichen in Kirche und Gesellschaft, dass sie ihre Entscheidungen nach deinem Wort und an dem Wohl der Menschen ausrichten und messen.
Gott unseres Lebens - wir bitten dich, erhöre uns.

Maria sieht sich selbst als einfachen Menschen an.
Wir bitten für alle, die den Randgruppen unserer Gesellschaft Stimme und Gehör versschaffen und sich für eine gerechtere Welt einsetzen.
Gott unseres Lebens – Wir bitten dich, erhöre uns.

Maria hat deinem Sohn einen Platz bereitet.
Wir bitten für alle, die gestorben sind, um einen Platz bei dir.
Gott unseres Lebens – wir bitten dich, erhöre uns.

Guter Gott, zu dir kommen wir immer wieder mit unserer ganzen Hoffnung, dich preisen wir für alles, was du uns Gutes tust, jetzt und in Ewigkeit. Amen.


Segensbittgebet:

Möge Gott
neu in dir zur Welt kommen.

Möge Gottes Gegenwart
dein Leben hell machen.

Möge dir Kraft zuwachsen
selbst mehr und mehr
Mensch zu werden.

So segne uns
+ der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.


Impuls für die kommende Woche

Einen Gruß schicken…
In unserem Umfeld gibt es Menschen, die einsam sind. Ihnen tut es besonders gut, wenn jemand an sie denkt. Wenn sie einen unerwarteten Gruß bekomme.
Es kann ein Telefonanruf sein, eine Stimme die gehört wird, die nachfragt, wie es geht.
Oder eine (selbstgebastelte) Weihnachtskarte die immer wieder betrachtet werden kann.

Wer würde sich in Deinem Umfeld freuen? Ein Mensch, an den wenige, oder keiner denkt. Wenn jede*r Leser*in eine Karte schickt, oder ein Telefonat führt….
Das wäre ein kleines Weihnachtswunder und würde den einsamen Menschen ein Lächeln in ihr Gesicht zaubern.



Liebe Familien, liebe Kinder,

diesen Impuls haben wir für Euch/ für Sie vorbereitet. Es ist eine Anregung und kann natürlich verändert und angepasst werden. Wir grüßen Sie und Euch ganz herzlich.

Wir, das sind in dieser Woche

Cordula Maschita – Brietzke, Mirjam Schmitt, Heike Weihrauch und Beate Lippert.

 

1. Lesung vom vierten Adventssonntag, Lesejahr B:
2 Sam 7,1-5. 8b-12. 14a. 16

Lesung aus dem zweiten Buch Samuel:

In jenen Tagen,
als der König David in seinem Haus wohnte
und der Herr ihm Ruhe vor allen seinen Feinden ringsum verschafft hatte,
sagte er zu dem Propheten Natan:
Ich wohne in einem Haus aus Zedernholz,
die Lade Gottes aber wohnt in einem Zelt.
Natan antwortete dem König:
Geh nur und tu alles, was du im Sinn hast;
denn der Herr ist mit dir.


Aber in jener Nacht erging das Wort des Herrn an Natan:
Geh zu meinem Knecht David, und sag zu ihm:
So spricht der Herr:
Du willst mir ein Haus bauen, damit ich darin wohne?
Ich habe dich von der Weide und von der Herde weggeholt,
damit du Fürst über mein Volk Israel wirst,
und ich bin überall mit dir gewesen, wohin du auch gegangen bist.
Ich habe alle deine Feinde vor deinen Augen vernichtet,
und ich will dir einen großen Namen machen,
der dem Namen der Großen auf der Erde gleich ist.
Ich will meinem Volk Israel einen Platz zuweisen und es einpflanzen,
damit es an seinem Ort sicher wohnen kann
und sich nicht mehr ängstigen muß
und schlechte Menschen es nicht mehr unterdrücken wie früher
und auch von dem Tag an,
an dem ich Richter in meinem Volk Israel eingesetzt habe.


Ich verschaffe dir Ruhe vor allen deinen Feinden.
Nun verkündet dir der Herr, daß der Herr dir ein Haus bauen wird.
Wenn deine Tage erfüllt sind und du dich zu deinen Vätern legst,
werde ich deinen leiblichen Sohn als deinen Nachfolger einsetzen
und seinem Königtum Bestand verleihen.
Ich will für ihn Vater sein, und er wird für mich Sohn sein.
Dein Haus und dein Königtum
sollen durch mich auf ewig bestehen bleiben;
dein Thron soll auf ewig Bestand haben.

2. Lesung vom 4. Adventssonntag, Lesejahr B:
Röm 16,25-27

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer:

Ehre sei dem, der die Macht hat, euch Kraft zu geben
- gemäß meinem Evangelium und der Botschaft von Jesus Christus,
gemäß der Offenbarung jenes Geheimnisses,
das seit ewigen Zeiten unausgesprochen war,
jetzt aber nach dem Willen des ewigen Gottes offenbart
und durch prophetische Schriften kundgemacht wurde,
um alle Heiden zum Gehorsam des Glaubens zu führen.
Ihm, dem einen, weisen Gott, sei Ehre durch Jesus Christus
in alle Ewigkeit! Amen.

Evangelium vom 4. Adventsonntag, Lesejahr B:
Lk 1,26-38

Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas:

In jener Zeit wurde der Engel Gabriel
von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret
zu einer Jungfrau gesandt.
Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt,
der aus dem Haus David stammte.
Der Name der Jungfrau war Maria.
Der Engel trat bei ihr ein und sagte:
Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.
Sie erschrak über die Anrede und überlegte,
was dieser Gruß zu bedeuten habe.


Da sagte der Engel zu ihr:
Fürchte dich nicht, Maria;
denn du hast bei Gott Gnade gefunden.
Du wirst ein Kind empfangen,
einen Sohn wirst du gebären:
dem sollst du den Namen Jesus geben.
Er wird groß sein
und Sohn des Höchsten genannt werden.
Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben.
Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen,
und seine Herrschaft wird kein Ende haben.
Maria sagte zu dem Engel:
Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?
Der Engel antwortete ihr:
Der Heilige Geist wird über dich kommen,
und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten.
Deshalb wird auch das Kind heilig
und Sohn Gottes genannt werden.
Auch Elisabet, deine Verwandte,
hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen;
obwohl sie als unfruchtbar galt,
ist sie jetzt schon im sechsten Monat.
Denn für Gott ist nichts unmöglich.


Da sagte Maria:
Ich bin die Magd des Herrn;
mir geschehe, wie du es gesagt hast.

Vorbemerkung:


Sie finden heute hier einen Teil der Predigt.

Bitte versetzen sie sich in die Kirche und stellen sich vor, wenn der Pfarrer sagt:


"Der Herr sei mit euch" -- die Gemeinde antwortet: "Und mit deinem Geiste".

Diesen Ablauf will ich zu Beginn der Predigt "provozieren".


Den Schluss der Predigt, mit dem weiteren Vorgehen und Hinweisen für unsere Gemeinden, stelle ich nach den Gottesdiensten auf die Homepage.



Der Herr sei mit euch - … erwartete Antwort: Und mit deinem Geiste.

Es funktioniert.
Ein Reiz – ein Reflex.


Irgendetwas wird gesagt – schon kommt die Reaktion.

Das Amen in der Kirche ist eben sicher.


Wir haben – nicht nur in der Kirche – festgelegte Riten, Rituale, Abläufe. Vieles geht automatisch, von selbst, manchmal ohne genau hinzuhören und nachzudenken.

Berüchtigt sind die Fürbitten für den weißen Riesen oder die Litanei, in der der "Hl. Bürokratius" angerufen und um Fürbitte gebeten wird. Den alle antworten: Bitte für uns.


Rituale helfen, Abläufe machen das Leben einfacher, weniger Nachdenken, der Körper weiß, was dran ist, was sein wird.


Kein Ritual, kein Reflex – so hören wir es im Evangelium.

Die Verkündigung der Geburt Jesu an Maria.

Sie ist erschrocken über den Besuch des Engels.

Sie denkt nach, fragt nach, will es genauer wissen.


Sie hat Argumente, die ihr helfen, mit der neuen Situation umzugehen.

Maria öffnet sich am Ende der Botschaft, die ihr der Engel verkündet. Eine ungewohnte Botschaft, die ihr Leben verändert. Sie muss sich einstellen auf die neue Situation, auf neue Perspektiven, auf andere Entwicklungen.


Advent – Zeit der leiseren Töne. Zeit des Hinhörens, der Offenheit. Zeit der Besuche der anderen Art.

Es ist eine herausfordernde Zeit – das erleben Sie in vielen Bereichen, das erlebe ich.


Gewohnte Rituale und Riten konnten in der Adventszeit nicht vollzogen werden und können an Weihnachten nicht gefeiert werden. Die Adventszeit war bzw. ist anders, die Weihnachtstage und der Jahreswechsel werden es auch.



Über diese Zeiten zu reden und zu überlegen, wie Weihnachten gut gefeiert werden kann, steht für viele privat und beruflich an. Wen lade ich ein, wen besuche ich wann, welche Schutzmechanismen braucht es, damit das Risiko einer Ansteckung gesenkt wird.


In den Verwaltungs- und Pfarrgemeinderäten haben wir darüber gesprochen und einige Hinweise zusammengestellt.

Fragen die wir auch in den PGRs und VRs beraten haben.


Es gibt für viele sachliche Argumente.

Es gibt persönliche Erfahrungen und Einschätzungen.

Wir stehen in Beziehungen zu den evangelischen Schwesterngemeinden.


Die Pfarrgemeinde- und Verwaltungsräte beobachten die aktuelle Entwicklung im Schwalm-Eder-Kreis sowie die Vorgaben des Landes Hessen und des Bistums Fulda, die die Corona-Pandemie betreffen.

Uns allen ist es wichtig, dass Sie gut und möglichst gesund durch diese Zeit kommen.


Wir haben einige Hinweise für Sie zusammengestellt, die Ihnen helfen möge, für sich zu entscheiden, in welcher Form Sie die Weihnachtstage über Gottesdienst feiern.


Ø Es besteht die potenzielle Gefahr einer Ansteckung im Gottesdienst.

Ø Sie haben die Möglichkeit zur Feier eines Gottesdienstes an Weihnachten zu Hause und dürfen diese ohne schlechtes Gewissen nutzen.

Ø Dazu sind sie eingeladen, die Online-Gottesdienste, die Gottesdienste im Fernsehen und Hörfunk mitzufeiern.

Ø Es liegt ab Mittwoch ein „Hausgottesdienst“ in den Kirchen zum Mitnehmen aus.

Ø Die Kirchen sind an Heilig Abend, 1., 2. Feiertag und Sonntag ganztags geöffnet.

Ø In den Kirchen „läuft“ vom Band eine Andacht zu Weihnachten bzw. zum Sonntag.

Ø Sie haben für sich die Verantwortung!
Sie sind es, die entscheiden müssen, ob sie zu einer Veranstaltung, einem Einkauf, einem Besuch, einem Gottesdienst gehen wollen.

Ø Die geplanten Gottesdienste finden statt (Stand 20.12.).

Ø Das Hygienekonzept wird konsequent durchgehalten bzw. in Homberg verschärft, so dass statt 80 vorläufig nur 70 Personen der Zutritt zum Gottesdienst gewährt wird. Für Borken gilt die Zahl 45.

Ø Ihre Gabe für die Aktion ADVENIAT können Sie überweisen oder später noch geben.

Ø Falls Sie sich bereits für einen Gottesdienst angemeldet haben, können Sie sich ohne schlechtes Gewissen wieder abmelden.

Ø Wir beobachten die Entwicklung im Schwalm-Eder-Kreis. Auch das Bistum Fulda kann in den nächsten Tagen noch Änderungen vornehmen.

Ø Eine Absage der Gottesdienste ist auch am Dienstag oder Mittwoch noch möglich. Aufgrund der Listen ist eine telefonische Information an die, die sich angemeldet haben, innerhalb kurzer Zeit möglich.

Ø Wenn sie Anzeichen einer Erkältung haben, bleiben Sie bitte zu Hause.

Ø Die Ordner am Eingang üben das Hausrecht aus.


Die Aktion Sternsinger wird ohne Hausbesuche durchgeführt. Wenn Sie sich anmelden, erhalten Sie Anfang 2021 einen Brief, das sog. „Segenspaket“. Darin ist ein Hinweisblatt, ein Aufkleber für Segen sowie die Möglichkeit ihre Spende zu überweisen oder in die Briefkästen der Pfarrbüros zu werfen.


Peter Göb

 

Zu unserem Bruder und Herrn Jesus Christus beten wir in dieser adventlichen Zeit:


Für alle, die wie Engel in unserem Leben erscheinen.
Für alle, die uns guttun.
Christus, höre uns -


Für alle, die nicht erfahren, dass Gott sie begleitet.
Für jene, die sich seiner Botschaft verschließen.
Christus, höre uns -


Für alle, die nicht besucht werden können,
für jene, die in den Krankenhäusern, den Seniorenheimen und bei mobilen Pflegediensten arbeiten.
Christus, höre uns -


Für alle, die mit Sorgen auf diese Zeit und die Weihnachtstage blicken.
Für alle, die kreativ versuchen, die Weihnachtsbotschaft in diesem Jahr zu den Menschen zu bringen.
Christus, höre uns -


Für alle, die privat und beruflich in diesen Tagen unter besonderen Herausforderungen stehen.
Für jene, die immer wieder Verantwortung für schwerwiegende Entscheidungen übernehmen.
Christus, höre uns –


Als Teil der Kirche beten wir in diesen Tagen für die ganze Kirche,
die zerrissen ist zwischen Anspruch und Wirklichkeit,
die leidet unter Skandalen, Missständen und Sprachlosigkeit,
Christus, höre uns -


Beten wir für alle Menschen,
die nicht mehr unter uns sind, aus unseren Familien,
dem Freundes- und Bekanntenkreis. Wir denken besonders an:

Christus, höre uns -


Gott, höre unser Beten, höre unsere Worte, was wir aussprechen können und das,

was wir im Stillen vor dich bringen. Jetzt und bis in Ewigkeit. Amen.

Tagesgebet aus dem Messbuch


Allmächtiger Gott,
gieße deine Gnade in unsere Herzen ein.
Durch die Botschaft des Engels
haben wir die Menschwerdung Christi, deines Sohnes, erkannt.
Führe uns durch sein Leiden und Kreuz zur Herrlichkeit der Auferstehung.
Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.

Gebet


Allmächtiger Gott,
gieße deine Gnade in unser Herz.
Wir haben durch die Botschaft des Engels
die Menschwerdung deines Sohnes erkannt.
Hilf uns, wie Maria »ja« zu sagen zu deinem Willen.
Durch Christus, unseren Herrn.

 

Möge Gott
neu in dir zur Welt kommen.

Möge Gottes Gegenwart
dein Leben hell machen.

Möge dir Kraft zuwachsen
selbst mehr und mehr
Mensch zu werden.


So segne uns
+ der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.