6. Sonntag im Jahreskreis - 14.02.2021


Mit dem ersten Advent begann ein neues Kirchenjahr.


Trotz der weiter angespannten Lage wegen der Corona-Pandemie feiern wir Gottesdienste.

Dafür gibt es jedoch große Auflagen, wie das dauerhafte Tragen eines Mund-Nase-Schutzes, Sicherheitsabstand, Anmeldung usw.

Die Gefahr einer Infektion mit dem Corona-Virus besteht auch in den Gottesdiensten und Kirchen.


Wenn Menschen daher enstscheiden, nicht zum Gottesdienst zu kommen, haben wir da volles Verständnis.

Wir werden darum auch weiterhin einen Gottesdienst für Familien, die Lesungstexte, Fürbitten und einen Impuls zum Sonntag hier anbieten. Der dient dem persönlichen Gebet. Sie finden die Texte hinter dem jeweiligen "Reiter". 

All das dient der Anregung. Fühlen Sie sich aber bitte frei, den Gottesdienst ganz nach ihren eigenen Bedürfnissen anzupassen, indem Sie zum Beispiel andere Lieder oder ihre „Lieblingsgebete“ verwenden. Hilfreich dabei ist es auch, eine Gebetsatmosphäre zu schaffen. Eine Ikone (oder Kreuz), eine Kerze, ein Blumengesteck können dabei hilfreich sein.


 
Für Kinder und Familien
1. Lesung
2. Lesung
Evangelium
Gedanken zum Sonntag
Fürbitten
Gebete
Segen 

Familienandacht zum 6. Sonntag im Jahreskreis


Kerze entzünden


Kreuzzeichen:

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.


Lied:

Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.


Gebet: Guter Gott, wir sind jetzt gemeinsam ganz hier, mit unserem Kopf, mit unserem Herzen,

mit unseren Händen und Füßen. Alle das hast Du uns gegeben und wir kommen mit allem jetzt zu Dir. Amen.

Hinführendes zum Verständnis des Evangeliums:
Abstand halten um uns und andere zu schützen, das kennen wir. Es ist uns mittlerweile vertraut. Diese Vorsichtsmaßnahme gab es wegen anderer Krankheiten schon zu Jesu Zeiten. Diese Krankheit heißt Aussatz. Wir hören heute von einer Begegnung. Jesus sieht einen Menschen, der an dieser Krankheit leidet.

Evangelium (vor)lesen: (Mk) Markus 1, 40 - 45
Evangelium in leichter Sprache
© www.evangelium‐in‐leichter‐sprache.de

Fragen für ein Gespräch:

· Was ist dir im Evangelium besonders aufgefallen?

· Womit hat Jesus den kranken Menschen berührt?

· Wo und wann spürst du deine Hände?

· Was kannst du mit deinen Händen alles machen?


Aktion zum Evangelium:

Jesus hat mit seiner Hand einen Aussätzigen berührt und geheilt.
Wenn wir unsere eigene Hand betrachten, dann können wir feststellen, unsere Hände sind ein großes Wunder. Man kann damit so viel machen:
Wir können mit den Händen greifen, schreiben, malen, basteln, schneiden ...
Schafft ihr eine Reihe durch das ABC? : aufheben, begreifen, checken, drücken….
Welche Dinge kann ich mit meinen Händen tun, die anderen Menschen gut tun?


Fürbitten:
Guter Gott, Jesus hat uns gezeigt, dass du es gut mit uns meinst. Darum sagen wir dir unsere Bitten:

· Für alle körperlich oder geistig beeinträchtigten Menschen, um unsere Annahme als unsere wertvollen Geschwister.
Herr, höre uns.

· Für alle Menschen, die am Rande unserer Gesellschaft leben, um einen guten Platz und einen offenen Blick von uns auf ihre Situation.
Herr, höre uns.

· Für alle sogenannten gesunden Menschen, um einen mutigen Blick auf die eigenen Beeinträchtigungen.
Herr, höre uns.

· Für alle Menschen, um die Aufmerksamkeit und Kraft, die eigenen Stärken dankbar annehmen und für andere einsetzen zu können.
Herr, höre uns.

· Für alle Menschen, die sich noch fremd bei uns fühlen, um Mut und gute Begegnungen.
Herr, höre uns.

· Für alle, die schon gestorben sind, um einen Platz bei dir.
Herr, höre uns.

Du willst für alle Menschen das Leben in Fülle. Wir danken dir und loben dich durch deinen Sohn Jesus Christus.

Heute und in Ewigkeit. Amen.

Lied: Jesus wohnt in unserer Straße

https://www.youtube.com/watch?v=9hjuf3x66Ic


oder für jüngere Kinder
Ich gebe dir die Hände
https://www.youtube.com/watch?v=2K-JV8xZ_SY


Segensbittgebet:

Guter Gott,

Danke für meine Beine, mit denen ich viel tun kann:
Ich kann hüpfen und tanzen. Ich kann rennen und turnen. Ich kann klettern und Rad fahren.
Danke für meine Hände, mit denen ich viel tun kann:

Ich kann fühlen und greifen. Ich kann geben und annehmen. Ich kann trösten und helfen.

Sei bitte auch bei uns, wenn wir krank sind. Amen.
So segne uns und alle an die wir gedacht haben

+Der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Impulse für die kommende Woche

Unsere Hände können so viel – darüber haben wir heute nachgedacht.
Es ist gut, sich immer wieder daran zu erinnern.
Ihr könnt eure Hände auf ein Blatt Papier legen und mit einem Stift die Umrisse nachzeichnen. Wer mag, kann den Handabdruck danach ausschneiden.
Schreibt in eure Hand, was ihr mit euren Händen tun könnt.
Achten in dieser Woche darauf, was wir mit den Händen Gutes tun können.

In der kommenden Woche ist Aschermittwoch. Mit diesem Tag beginnt die Fastenzeit, also die Vorbereitungszeit auf Ostern.
Daher wird es am Mittwoch einen Impuls zur Fastenzeit für euch auf der Homepage geben.



Liebe Familien, liebe Kinder,

diesen Impuls haben wir für euch/ für Sie vorbereitet. Es ist eine Anregung und kann natürlich verändert und angepasst werden. Wir grüßen Sie und Euch ganz herzlich.

Wir, das sind in dieser Woche

Cordula Maschita-Brietzke, Mirjam Schmitt, Heike Weihrauch und Beate Lippert.


 
 

1. Lesung - Lev 13,1-2. 43ac. 44ab. 45-46

Lesung aus dem Buch Levitikus.

Der Herr sprach zu Mose und Aaron:
Wenn sich auf der Haut eines Menschen
eine Schwellung, ein Ausschlag oder ein heller Fleck bildet
und auf der Haut zu einem Anzeichen von Aussatz wird,
soll man ihn zum Priester Aaron
oder zu einem seiner Söhne, den Priestern, führen.
Der Priester soll ihn untersuchen.
Stellt er eine hellrote Aussatzschwellung fest,
die wie Hautaussatz aussieht,
so ist der Mensch aussätzig;
er ist unrein.
Der Priester muss ihn für unrein erklären.
Der Aussätzige mit dem Anzeichen
soll eingerissene Kleider tragen
und das Kopfhaar ungekämmt lassen;
er soll den Bart verhüllen
und ausrufen: Unrein! Unrein!
Solange das Anzeichen an ihm besteht,
bleibt er unrein;
er ist unrein.
Er soll abgesondert wohnen,
außerhalb des Lagers soll er sich aufhalten.

2. Lesung - 1 Kor 10,31 - 11,1

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus
an die Gemeinde in Korinth.

Schwestern und Brüder!
Ob ihr esst oder trinkt oder etwas anderes tut:
Tut alles zur Verherrlichung Gottes!
Gebt weder Juden noch Griechen,
noch der Kirche Gottes
Anlass zu einem Vorwurf!
Auch ich suche allen in allem entgegenzukommen;
ich suche nicht meinen Nutzen,
sondern den Nutzen aller, damit sie gerettet werden.
Nehmt mich zum Vorbild,
wie ich Christus zum Vorbild nehme!

Evangelium - Mk 1,40-45

Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.

In jener Zeit
kam ein Aussätziger kam zu Jesus
und bat ihn um Hilfe;
er fiel vor ihm auf die Knie
und sagte: Wenn du willst,
kannst du mich rein machen.
Jesus hatte Mitleid mit ihm;
er streckte die Hand aus,
berührte ihn
und sagte: Ich will - werde rein!
Sogleich verschwand der Aussatz
und der Mann war rein.
Jesus schickte ihn weg,
wies ihn streng an
und sagte zu ihm:
Sieh, dass du niemandem etwas sagst,
sondern geh, zeig dich dem Priester
und bring für deine Reinigung dar,
was Mose festgesetzt hat - ihnen zum Zeugnis.
Der Mann aber ging weg
und verkündete bei jeder Gelegenheit,
was geschehen war;
er verbreitete die Geschichte,
sodass sich Jesus in keiner Stadt mehr zeigen konnte;
er hielt sich nur noch an einsamen Orten auf.
Dennoch kamen die Leute von überallher zu ihm.

Am Faschingssonntag – also heute - in diesem Jahr,

verkleidet kommt die Borkener/Homberger Katholikenschar.

Zum Gottesdienst in dies schöne Gotteshaus,

wo sonst nur wohnt die Kirchenmaus.


Homberg

Ein Dank an die Geschwister im Glauben: Herrn Heidelbach, Frau Zimmermann

Es ist schön, wenn man ökumenisch so gut zusammen kann.

Auch allen anderen der evangelischen Gemeindeschar,

grüßt heute ein katholischer Narr.


Karneval 2021, der fällt leider aus,

für Närrinnen und Narren ist das ein großer Graus.

Drum ist zu hoffen für euch und uns alle,

dass wir uns treffen im nächsten Jahr im Faschingssaale,

mit Liedern, Sketchen und Büttenreden,

ich hoffe, das alles darf dann wieder werden.


Narhallamarsch, Ballett und Tanzmusik

Lachen und Schunkeln im Stehen und am Stück,

das möge sein in der nächsten Session,

ich glaube, die Narren in Borken / in Homberg, die scharren mit den Füßen schon.

Ihr reiht euch ein in die große Schar all derer,

deren Einnahmen und Geschäfte sind seit Wochen leerer,

ich wünsche euch und allen, die jetzt am Limit sind,

dass sie bald wieder lachen und die Geschäfte geöffnet sind.


Seit Wochen, ja Monaten wir sind im Lockdown

Dennoch ist es gut, der Wissenschaft zu traun.

Und alles tun, damit das Virus wird besiegt

Und das Leben ein normales Gesicht wieder kriegt.

Damit Masken, die Mund und Nase bedecken,

im Schrank verschwinden und niemanden erschrecken,

damit das Lächeln der Menschen wieder ist zu sehen,

und wir alle fröhlich mitten im Leben stehen.


Noch 14 Tage es auszuharren gilt,

Auf dem Kopfe die Haarpracht weiter anschwillt.

Ich hoffe, ihr könnt dann aus den Augen noch sehen

und müsst nicht blind durchs Leben hier gehn...


Die Veranstaltungen der Vereine fallen aus,

die Narren feiern, wenn, kontaktloszu Haus.

Wobei ich werde das Gefühl nicht los,

auch in der Kirche sind so manch Narren los.

Zu manchem, was ich da so muss erleben,

möchte ich in Versform meinen Senf dazu geben.


Es sind wahrlich keine leichten Zeiten,

die uns Kardinäle, Bischöfe und Prälaten zu bereiten.

Drum sag ich offen, das Problem liegt oft beim Personal,

so mancher ist an mancher Stelle nur noch fatal.

Mir scheint, hier und da ein Unvernünftiger ist an der Macht,

der nur aufs eigene Ansehen ist bedacht.


Es knirscht und knackt in Köln am Rhein,

das tut weh, das ist so gar nicht fein.

Mut zur Aufklärung, der ist gefragt,

damit klar wird, wer wann was hat gesagt.


Der Vertrauensverlust, der ist riesengroß

und Rom legt – so scheint’s – die Hände in den Schoß.

Ich find das nicht gut, sondern äußerst fatal,

schwinden doch Glaube und Mitgliederzahl.


Dramatisch ist der Verlust am Ansehen

Ich frage mich, wohin soll das noch weitergehen.

Reformen, die können unten und oben beginnen,

Transparenz und Kommunikation sollten gelingen,

und Mut so manchen alten Zopf abzuschneiden,

und Lehre und Zugang für alle zu weiten.


Vor Ort, die Leute, die treuen, die baden es aus,

was da brennt im manchem Bistumshaus,

es ist gut, dass Ihr da seid, ihr Borkener/Homberger Leut,

die ihr feiert den Gottesdienst gemeinsam wieder heut.


Wie schreibt Paulus an die Gemeinde in Korinth

Gib keinen Anlass zum Vorwurf, Du Gottes Kind.

Denn ganz gleich, was ihr im Leben auch tut,

tut es so, damit ihr andren macht Mut.


In den Kirchen ist es im Vergleich zu früher doch leer,

viele kommen zurzeit nicht, da verstehe ich sehr.

Fehlt doch so viel, Gemeinschaft und Gemeindegesang,

Singen aus voller Kehle, so ein richtig voller Klang.


Drum gilt mein Dank, umso mehr an all die vielen,

die kommen, die singen oder die Orgel spielen.


Borken
Maria und Stephi, die spielen so schön,

drum lohnt es sich immer, früh in die Kirche zu gehn.

Mal Bach, mal modern, das Spektrum ist groß.

Ich hör euch gern zu - dem Spiel ganz famos.

Und die Schola singt, am Sonntag die Lieder.

Wir freuen uns, wenn alle singen gemeinsam wieder.


Homberg

Gerd-Michael Schuster, der Herr der Tasten,

er mag die Orgel, den großen Pfeifenkasten.

Die Musikgruppe spielt heute im Gottesdienst auf

Da nehmen die Noten geschwind ihren Lauf.

Gitarren sind zu hören und das Akkordeon,
sonst dazu noch Flöte, Klarinette und Horn.


Ein Dank an alle, die mitmachen hier,

es ja sind meistens mehr als vier:

Küsterin, Lektor*innen, Ministrant*innenschar,

die kommen Sonntag für Sonntag, das ganze Jahr.


Ohne Euch wäre es nur halb so schön,

ich freu mich immer, wenn wir uns am Sonntag sehn.

In Köln am Rhein, da geht es drunter und drüber,

drum bleib ich hier, in Borken und Homberg lieber.

Bei Euch, um mit euch zu leben und Kirche zu sein,

so werfe ich nun den Blick ins Evangelium rein:


Es berichtet von einem Menschen, der Aussatz hat,

der sich sehnt nach einer helfenden und heilenden Tat.

Denn zu Einsamkeit der Aussatz den Menschen führt

Aussatz, der die Betroffenen von allen anderen isoliert.

Abstand von allen zu halten, das war geboten,

Kontakt mit Menschen, war Aussätzigen strengstens verboten.


Doch ist der Aussatz in der Bibel noch viel schlimmer,

denn damit bist du raus, aus der Gemeinschaft, für immer.

In der Gesellschaft ist für dich schon gar kein Platz,

dein Leben scheint fortan (nur noch) für die berühmte Katz.


Der Mann des Evangeliums wusste, was not tut,

damit sein Leben sich ändert, möglicherweise wird wieder gut.

Damit er kann Leben und Gemeinschaft erfahren,

das kann auch uns helfen, in diesen Jahren.


Wir erleben Corona, Fremdenhass und andren Mist,

doch ausgrenzen, immer die falsche Antwort ist.

Ob fremd, beeinträchtigt, oder alte Person,

Bei Ausgrenzung verschlägts mir oft den Ton.

Ich denke, das muss noch mehr in die Köpfe

Wir sind alle, alle, Gottes Kinder und Geschöpfe.


Wir alle sind von Gott zum Leben berufen,

alle gleich durch die Taufe, ohne Hierarchiestufen.

Wir alle sind Menschen mit Würde und Wert,

wer das bestreitet, der liegt eindeutig verkehrt.

Mit oben und unten, da kommen wir nicht weit,

Geschwisterlichkeit ist an der Zeit.


Und Gemeinschaft hier und auf der ganzen Welt,

ist das, was in meinen Augen zählt.

Jetzt ist es Zeit, jetzt ist es genug,

die Predigt gereimt, vielleicht sogar klug.

Ganz gleich wie sie war, ich sag in Gottes Namen,

Am Ende noch eins und das ist: Amen.

 

Zu Jesus Christus rufen wir voll Vertrauen:


1. Für alle, die in den Karnevalsvereinen aktiv sind.
Für jene, die besonders darunter leiden,
dass es keine Veranstaltungen und Auftritte gibt.
Für alle, die sich nach Gemeinschaft und
nach Möglichkeiten zum Feiern sehnen.
Christus, höre uns –


2. Für alle, die nicht teilhaben können an unserer Gesellschaft.
Für jene, die andere bewusst ausschließen.
Für alle, die nicht frei handeln können.
Christus, höre uns -

3. Für alle Kranken, besonders jene,
die ihrer Krankheit hilflos ausgeliefert sind.
Für jene auf den Intensivstationen behandelt werden und behandeln.
Für alle, denen keine ausreichende medizinische Versorgung zuteilwerden kann.
Christus, höre uns -


4. Für alle, die von anderen als „unrein“ erklärt werden,
für jene, die von anderen abgeschrieben werden.
Für alle, die für sich und ihr Leben keine Hoffnung mehr sehen.
Christus, höre uns -

5. Für alle, die am Zustand der Kirche leiden.
Für jene, die ein Fehlverhalten nicht einsehen.
Für alle, die sich über aktuelle Vorgänge aufregen.
Christus, höre uns -


6. Für alle, die sich für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen und für deren Gleichstellung einsetzen.
Für alle, die heute im Rahmen der weltweiten Kampagne „One Billion Rising", - „eine Milliarde erhebt sich“,
einsetzen und damit ein friedliches und deutliches Zeichen der Solidarität mit Frauen, die Gewalt und Vergewaltigung erfahren mussten, geben.
Christus, höre uns -


7. Für die Todesopfer von Seuchen, Viren und Krankheiten aller Art.
Für unsere Verstorbenen.
Wir beten besonders für…
Christus, höre uns -


Für sie alle beten wir und in unseren ganz persönlichen Anliegen.
Erhöre unser Beten, jetzt und in Ewigkeit. Amen.

Tagesgebet aus dem Messbuch


Gott, du liebst deine Geschöpfe,
und es ist deine Freude,
bei den Menschen zu wohnen.
Gib uns ein neues und reines Herz,
das bereit ist, dich aufzunehmen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.

Gebet


Großer Gott,
dein Sohn ist gekommen,
um Menschen zusammenzuführen,

ihnen Gemeinschaft zu schenken,
sie am Leben besser teilhabe zu lassen.
Lass auch uns durch Worte und Taten
Leben und Gemeinschaft stiften.
Schenke uns die Gnade, einander Freude zu bereiten,
mit einer Portion Humor durchs Leben zu gehen und
uns selbst nicht immer so wichtig zu nehmen.
Darum bitten wir durch Christus,…


 

Der Herr segne dich

mit seiner heiligen Gegenwart

und berge dich in seiner Liebe

mit all deiner Last.


Der Herr behüte dich

auf all deinen Wegen,

in Dunkelheit und Licht.


Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir

wie das Morgenrot der Sonne

wie das milde Licht des Abends.


Der Herr sei dir gnädig,

rechne dir Verfehlungen und Schuld nicht an

und schenke dir Vergebung und Versöhnung.


Der Herr erhebe sein Angesicht über dir,

führe dich nach seinem Willen

und sei dir Hilfe und Schutz.


Der Herr gebe dir Frieden

in deinem Herzen

und mit allen Menschen


Der Herr sei für dich da

in allem und überall!