4. Sonntag im Jahreskreis - 31.01.2021


Mit dem ersten Advent begann ein neues Kirchenjahr.


Trotz der weiter angespannten Lage wegen der Corona-Pandemie feiern wir Gottesdienste.

Dafür gibt es jedoch große Auflagen, wie das dauerhafte Tragen eines Mund-Nase-Schutzes, Sicherheitsabstand, Anmeldung usw.

Die Gefahr einer Infektion mit dem Corona-Virus besteht auch in den Gottesdiensten und Kirchen.


Wenn Menschen daher enstscheiden, nicht zum Gottesdienst zu kommen, haben wir da volles Verständnis.

Wir werden darum auch weiterhin einen Gottesdienst für Familien, die Lesungstexte, Fürbitten und einen Impuls zum Sonntag hier anbieten. Der dient dem persönlichen Gebet. Sie finden die Texte hinter dem jeweiligen "Reiter". 

All das dient der Anregung. Fühlen Sie sich aber bitte frei, den Gottesdienst ganz nach ihren eigenen Bedürfnissen anzupassen, indem Sie zum Beispiel andere Lieder oder ihre „Lieblingsgebete“ verwenden. Hilfreich dabei ist es auch, eine Gebetsatmosphäre zu schaffen. Eine Ikone (oder Kreuz), eine Kerze, ein Blumengesteck können dabei hilfreich sein.


 
Für Kinder und Familien
1. Lesung
2. Lesung
Evangelium
Gedanken zum Sonntag
Fürbitten
Gebete
Segen 



Familienandacht zum 4. Sonntag im Jahreskreis


Kerze entzünden


Kreuzzeichen : Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.


Lied:

Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.


Gebet:
Guter Gott, wir sind hier in deinem Namen versammelt. Viele Menschen kommen jetzt zu dir, einzeln oder als Familie, in ihren Wohnungen und Häusern oder in den Kirchen. Sei Du jetzt bei uns allen. Amen.

Hinführendes zum Verständnis des Evangeliums:
Es gibt verschiedene besondere Orte, an denen Menschen sich versammeln, von Gott hören und beten. Wir kennen unsere Kirchen. Im Judentum versammeln sich die Menschen in Gebetshäusern und Synagogen. Auch Jesus ist in die Synagoge gegangen und hat den Menschen von Gott erzählt. Davon berichtet das heutige Evangelium


Evangelium (vor)lesen: Evangelium in leichter Sprache
© www.evangelium‐in‐leichter‐sprache.de


Aktion zum Evangelium: 

Jesus heilt den Mann, der durch seine Krankheit sehr eingeschränkt gewesen ist. Er war wie gefangen oder gebunden. Möchtet ihr nachspüren, wie es sich anfühlt, so eingeschränkt zu sein? Dazu benötigen alle für sich ein Tuch, oder ein Schal, oder ein Handtuch und wickeln es mehrmals um beide Handgelenke. Es soll nicht zu eng und nicht zu locker sitzen. Das Ende kann zwischen die Stofflagen gesteckt werden. In dieser Haltung soll nun versucht werden, etwas zu greifen oder sogar aufzuheben. Das kann ein Buch oder ein Stift sein. Danach kann die gleiche Handlung noch einmal mit gelösten Handgelenken versucht werden. Welche Art ist angenehmer oder leichter? Wir vermuten, dass die Bewegung ohne Tuch leichter ist.

Abgesehen von solchen „Verwicklungen“ gibt es noch anderes, das uns einschränken, das uns fesseln und unfrei machen kann.
Manchmal hängen wir an solchen Fesseln, wie eine Marionette an den Fäden. Es sind Fäden, die uns ganz schön im Griff haben können.


Ein solcher Faden könnte heißen:
Leistungsfaden: Wenn du in der nächsten Mathearbeit eine Zwei hast, darfst du länger aufbleiben/ fernsehen. Wenn du noch mehr Tore schießt, kommst du in die bessere Mannschaft. Wenn du das und das tust, habe ich dich auch lieb, bist du mein Freund, meine Freundin.

Modefaden: „Wie altmodisch bist du denn angezogen! Keine Markenklamotten von…? Wenn du in der Gruppe „in“ sein willst, brauchst du DIE richtige Klamotten.
„Was, du gehst in die Kirche? Das ist doch schon lange out. Da gehen doch nur komische Menschen hin.“

Wohlstandfaden: „Du hast keinen Computer? Du hast so ein altes Handy? Ihr habt kein (nur ein) Auto?

Schicksalsfaden: „Da kannst du nix machen! Pech gehabt! Da wird sich nichts ändern. Alles bleibt beim Alten. Da muss ich mich mit abfinden.

Sicherlich gibt es noch viele andere Fäden; Dinge die uns fesseln, die uns unfrei machen. Sie sind wie böse Geister, die uns besetzt halten, die uns einengen oder gefangen nehmen. Wir hängen durch, sehen kein Licht mehr. Wir tun etwas, um anerkannt zu sein…
Jesus befreit den Mann von dem, was ihn unfrei macht, von seiner Krankheit, oder wie es in der Einheitsübersetzung heißt, vom bösen Geist. Er hat uns vorgelebt, was ihm wichtig ist.


Leistung: Jesus war besonders immer für die Menschen da, die für andere unwichtig und wertlos waren. Er sagt uns: Gottes Liebe kannst und brauchst du dir nicht zu verdienen. Die wird uns geschenkt.

Mode: Für Jesus gab es nicht modern oder unmodern. Für ihn war nur der Mensch wichtig. Der muss im Mittelpunkt stehen. Das Äußere ist da nicht wichtig. Gott sieht auf das Innere; er sieht das Herz.

Wohlstand: Ein anderes Wort für Wohlstand ist Reichtum. Besitz und Wohlstand waren für Jesus unwichtig. Er ist in einem einfachen Stall zur Welt gekommen, so haben wir an Weihnachten gehört. Er hatte kein Haus, kein Vermögen. Der Wert eines Menschen liegt nicht in dem, was er verdient oder hat. Der Mensch selbst ist ein Schatz Gottes.

Schicksal: Jesus hat sich mit dem Leid nicht abgefunden. Er hat immer versucht zu helfen, zu ändern, Mut zu machen, Hoffnung zu geben.

In der heutigen und vielen anderen Heilungsgeschichten lehrt Jesus, dass wir von dem befreit sein sollen, das uns am guten Leben hindert. Das wir die Fäden abschneiden, die uns von anderen abhängig machen.
Wenn wir die Fäden „abschneiden“, können sich die Worte von oben in etwas Positives umkehren.


Fürbitten:
Guter Gott, Dein Sohn hat uns von Deiner befreienden Liebe zu uns Menschen erzählt. Dieser Liebe bringen wir unsere Bitten.

· Wir bitten für alle Menschen, die von anderen oder von sich selbst unter Leistungsdruck gestellt sind. Wir bitten um den Mut, die eigenen Talente in gesundem Maß einzubringen.
Herr, höre uns.

· Wir bitten für alle Menschen, die sich von Trends in Mode, Meinung oder Haltung unter Druck fühlen. Wir bitten für alle Menschen um das Wissen deiner vorbehaltlosen Liebe.
Herr, höre uns.

· Wir bitten für alle Menschen, die sich über ihren Besitz bewerten. Wir bitten um die Erkenntnis, dass die bleibenden Dinge unbezahlbar sind. Wir bitten, dass alle Menschen achtsam mit der Schöpfung umgehen.
Herr, höre uns.

· Wir bitten für alle Menschen, die ein schweres Schicksal haben um Beherztheit. Wir bitten für alle Menschen um einen wachen Blick, wo sie helfen oder begleiten können.
Herr, höre uns.

Für deinen Blick auf uns danken wir dir und loben dich. Hilf uns in ein befreites Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.

Lied: So ist Gott

https://www.youtube.com/watch?v=LLLisF0i4BM


Segensbittgebet:
Gott unser Herr,
der uns überall
und zu jeder Zeit sieht und hört,
schütze uns,
wende Sorge und Not von uns ab
und lasse uns
in seinem Frieden leben.

Es segne uns
Gott, der Vater;
er sei der Raum,
in dem wir leben.

Es segne uns
Jesus Christus, der Sohn;
er sei der Weg,
auf dem wir gehen.

Es segne uns Gott,
der Heilige Geist;
er sei das Licht,
das uns zur Wahrheit führt.


So segne uns und alle an die wir gedacht haben

+Der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Impuls für die kommende Woche

Krank sein ist nicht schön. Im Moment sind viele Menschen krank oder haben angst vor Ansteckung. Diesen Menschen tut es gut, wenn jemand für ihn, für sie betet. Überlege, für wen du in dieser Woche ganz besonders beten möchtest.

Liebe Familien, liebe Kinder,

diesen Impuls haben wir für euch/ für Sie vorbereitet. Es ist eine Anregung und kann natürlich verändert und angepasst werden. Wir grüßen Sie und Euch ganz herzlich.


Wir, das sind in dieser Woche

Cordula Maschita -Brietzke, Mirjam Schmitt, Heike Weihrauch und Beate Lippert.

 
 

1. Lesung - Dtn 18,15-20

Lesung aus dem Buch Deuteronomium.

Mose sprach zum Volk:
Einen Propheten wie mich wird dir der Herr, dein Gott,
aus deiner Mitte, unter deinen Brüdern, erstehen lassen.
Auf ihn sollt ihr hören.
Der Herr wird ihn als Erfüllung von allem erstehen lassen,
worum du am Horeb, am Tag der Versammlung,
den Herrn, deinen Gott, gebeten hast,
als du sagtest:
Ich kann die donnernde Stimme des Herrn, meines Gottes,
nicht noch einmal hören
und dieses große Feuer nicht noch einmal sehen,
ohne dass ich sterbe.
Damals sagte der Herr zu mir:
Was sie von dir verlangen, ist recht.
Einen Propheten wie dich
will ich ihnen mitten unter ihren Brüdern erstehen lassen.
Ich will ihm meine Worte in den Mund legen
und er wird ihnen alles sagen, was ich ihm gebiete.
Den aber, der nicht auf meine Worte hört,
die der Prophet in meinem Namen verkünden wird,
ziehe ich selbst zur Rechenschaft.
Doch ein Prophet,
der sich anmaßt,
in meinem Namen ein Wort zu verkünden,
dessen Verkündigung ich ihm nicht geboten habe,
oder der im Namen anderer Götter spricht,
ein solcher Prophet soll sterben.

2. Lesung - 1 Kor 7,32-35

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus
an die Gemeinde in Korinth.

Schwestern und Brüder!
Ich wünschte, ihr wäret ohne Sorgen.
Der Unverheiratete sorgt sich um die Sache des Herrn;
er will dem Herrn gefallen.
Der Verheiratete sorgt sich um die Dinge der Welt;
er will seiner Frau gefallen.
So ist er geteilt.
Die unverheiratete Frau aber und die Jungfrau
sorgen sich um die Sache des Herrn,
um heilig zu sein an Leib und Geist.
Die Verheiratete sorgt sich um die Dinge der Welt;
sie will ihrem Mann gefallen.
Dies sage ich zu eurem Nutzen:
nicht um euch eine Fessel anzulegen,
vielmehr, damit ihr euch in rechter Weise und ungestört
immer an den Herrn haltet.

Evangelium - Mk 1,21-28

Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.

In Kafarnaum ging Jesus am Sabbat in die Synagoge
und lehrte.
Und die Menschen waren voll Staunen über seine Lehre;
denn er lehrte sie wie einer, der Vollmacht hat,
nicht wie die Schriftgelehrten.
In ihrer Synagoge war ein Mensch,
der von einem unreinen Geist besessen war.
Der begann zu schreien:
Was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazaret?
Bist du gekommen, um uns ins Verderben zu stürzen?
Ich weiß, wer du bist:
der Heilige Gottes.
Da drohte ihm Jesus: Schweig und verlass ihn!
Der unreine Geist zerrte den Mann hin und her
und verließ ihn mit lautem Geschrei.
Da erschraken alle
und einer fragte den andern: Was ist das?
Eine neue Lehre mit Vollmacht:
Sogar die unreinen Geister gehorchen seinem Befehl.
Und sein Ruf
verbreitete sich rasch im ganzen Gebiet von Galiläa.

Manchmal bekomme ich eine Rückmeldung auf meine Predigt.

„Sie haben schön gepredigt.“

„Die Predigt hat mir gefallen.“

„So hab ich das noch nie gesehen.“

Die Rückmeldungen sind, wenn sie überhaupt kommen, fast immer positiv.


Ich kann mich nicht erinnern, dass ich mal auf eine Predigt gesagt bekommen hätte, wie schlecht und falsch und irrig ich gepredigt hätte.

Hin und wieder kommt eine Rückmeldung aus persönlicher Betroffenheit.


Gleichwohl, ich habe es auch noch nicht erlebt, dass jemand im Gottesdienst aufgestanden ist, widersprochen oder ergänzt hat, oder mich nach dem Gottesdienst mit Worten angegangen wäre.

Kurz: Sie alle sind nach den Predigten immer ziemlich wohlwollend, ja brav zu mir. Danke!


Ganz anderes erlebt Jesus in der Synagoge in Kafarnaum.

Er geht in die Synagoge, er lehrt die Menschen, er predigt und er bekommt auf seine Worte, auf seine Auslegung der Schrift hin eine direkte und heftige Rückmeldung.


Die Menschen, so berichtet Markus, waren „voll Staunen über seine Lehre“.

In einer andern Übersetzung heißt es: „sie waren bestürzt ob seiner Lehre“. Sie waren bestürzt…

Und noch mehr: Bei einem, der in der Synagoge ist, gibt es eine heftige körperliche Reaktion: Einer schreit Jesus an: „Was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazareth? Bist du gekommen, uns ins Verderben zu stürzen?“ – oder wie es in der Übersetzung von Friedolin Stier heißt: „Was willst du von uns, Jesus von Nazareth? Du bist gekommen, uns zugrunde zu richten“.


Jesus hat mit seiner Predigt, mit seiner Auslegung der Schrift, mit seinem Auftreten, eine heftige Reaktion ausgelöst.

Er spricht anders von Gott, als die Menschen es bisher gehört haben und gewohnt sind.

Vermutlich hat Jesus von einem guten, barmherzigen, gnädigen Gott gesprochen. Von einem Gott, der den Menschen sieht und sein Heil möchte.


Diese Art von Gott zu sprechen und das damit verbundene Gottesbild und die Stärke des Auftritts ist für die Menschen in der Synagoge eine Provokation. Sie sind voll Staunen.

Einer von ihnen fühlt sich sogar angegriffen, in die Enge getrieben.

Der Mann wird aggressiv. Er verliert die Kontrolle und schreit Jesus an.

Jesus reagiert ruhig, aber auch bestimmt: „Schweig und verlass ihn“ befiehlt er dem Dämon, also der Kraft, die den Mann in unguten Besitzt genommen hat.

Und wieder hat das Wort Jesu eine heftige Wirkung. Waren es zunächst nur Worte, die Jesus ausgelöst hat, ist es nun mehr. Der Mann wird hin und her geworfen, wird durchgeschüttelt.


Jesus provoziert. Er ruft heraus, sein Auftreten, seine Worte, sie rufen eine Reaktion hervor. Er lässt den Mann schwanken, hin und her gerissen sein zwischen dem Gottesbild, das er hat und dem Gottesbild, das Jesus ihm anbietet.

Liebe Gemeinde,

das Evangelium verstehe ich als Einladung, über mein Gottesbild, meine Vorstellung von Gott nachzudenken. Ich verstehe es als Einladung, der Frage nachzugehen, ob ich ein ungutes, ja vielleicht sogar krankhaftes Bild von Gott habe.

Es braucht ein Ringen um das richtige Gottesbild.

Es ist nicht einfach, bisherige Gottesbilder hinter uns zu lassen. Das, was wir von andern übernommen haben, begleitet uns lange, ein Leben lang.


In meinen Augen ist ein Bild von Gott, der einschränkt oder Angst macht, schwierig. Oder ein Bild von einem Gott, der zählt und eine Strichliste über meine Verfehlungen macht, oder von einem Gott, der als „Wächter-Gott“ handelt.

Solche Vorstellungen machen nach meiner Meinung eng.

Das Evangelium ist die Einladung, mich von Jesus provozieren, herausfordern, heraus-rufen zu lassen, denn nichts anders meint pro-vozieren – heraus-rufen.


Lassen wir uns provozieren? Herausrufen und herausfordern vom Glauben?

Oder lehnen wir uns zurück, so nach dem Motto:

Was da gesagt wird, das möge für andere gelten, aber nicht für mich.

Dem anderen 7 x 70 mal vergeben, das erwarte ich von anderen, aber selbst mache ich das nicht.

Die Hälfte meines Besitzes den Armen geben – das mögen die anderen doch tun, ich doch nicht.


Umkehren und an das Evangelium glauben – das tu ich doch schon, dass muss ich doch nicht noch mehr.

Herausrufen lasse ich mich nicht und hin- und hergerissen bin auch nicht.


Die Anforderungen, die Jesus an mich und mein Leben stellt – die spüle ich mir weich, damit alles schön angenehm bleibt. Und der Prediger tuts ja auch...

Ach und „schön“ hat er wieder gepredigt.



Peter Göb

 

Lasst uns zu Jesus Christus beten, der mit Vollmacht lehrt und unsere Zerrissenheit sieht.


1. Für alle, die oft in der Bibel lesen.
Für jene, die mit deinem Wort nichts anfangen können.
Christus, höre uns -


2. Für alle suchenden, zweifelnden, fragenden Menschen,
für jene, die auf alles eine schnelle Antwort haben.
Christus, höre uns –

3. Für alle, die uns nahestehen.
Für jene, die uns ferne sind.
Christus, höre uns -


4. Für alle, die Angst vor dem Leben haben.
Für jene, die Angst vor dem Sterben haben.
Christus, höre uns –


5. Für unsere Kranken.
Für die Gesunden.
Christus, höre uns –


6. Für alle, die zu viel reden,
für jene, die zu oft schweigen.
Christus, höre uns -


7. Für alle, Mächtigen,
für alle Ohn-Mächtigen.
Christus, höre uns -


8. Für wir, die wir leben.
Für alle, die gestorben sind.
Wir beten besonders für…
Christus, höre uns –


Gott, nimm du dich unserer Bitten, unserer Verschiedenheit und auch unserer Zerrissenheit an und heile uns, jetzt und in alle Ewigkeit. Amen.

Tagesgebet aus dem Messbuch


Herr, unser Gott,
du hast uns erschaffen, damit wir dich preisen.
Gib, daß wir dich mit ungeteiltem Herzen anbeten
und die Menschen lieben, wie du sie liebst.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.

Gebet (Sonntagsbibel)


Gott,
du hast in unser Herz die Sehnsucht
nach Glück und Freude gelegt.
Hilf uns,
alles aus deiner Hand zu erwarten
und unser Herz für deine Gaben zu öffnen.
Durch Christus, unseren Herrn.


 

Gott unser Herr,
der uns überall
und zu jeder Zeit sieht und hört,
schütze uns,
wende Sorge und Not von uns ab
und lasse uns
in seinem Frieden leben.


Es segne uns
Gott, der Vater;
er sei der Raum,
in dem wir leben.


Es segne uns
Jesus Christus, der Sohn;
er sei der Weg,
auf dem wir gehen.


Es segne uns Gott,
der Heilige Geist;
er sei das Licht,
das uns zur Wahrheit führt.