3. Sonntag im Jahreskreis - 24.01.2021


Mit dem ersten Advent begann ein neues Kirchenjahr.


Trotz der weiter angespannten Lage wegen der Corona-Pandemie feiern wir Gottesdienste.

Dafür gibt es jedoch große Auflagen, wie das dauerhafte Tragen eines Mund-Nase-Schutzes, Sicherheitsabstand, Anmeldung usw.

Die Gefahr einer Infektion mit dem Corona-Virus besteht auch in den Gottesdiensten und Kirchen.


Wenn Menschen daher enstscheiden, nicht zum Gottesdienst zu kommen, haben wir da volles Verständnis.

Wir werden darum auch weiterhin einen Gottesdienst für Familien, die Lesungstexte, Fürbitten und einen Impuls zum Sonntag hier anbieten. Der dient dem persönlichen Gebet. Sie finden die Texte hinter dem jeweiligen "Reiter". 

All das dient der Anregung. Fühlen Sie sich aber bitte frei, den Gottesdienst ganz nach ihren eigenen Bedürfnissen anzupassen, indem Sie zum Beispiel andere Lieder oder ihre „Lieblingsgebete“ verwenden. Hilfreich dabei ist es auch, eine Gebetsatmosphäre zu schaffen. Eine Ikone (oder Kreuz), eine Kerze, ein Blumengesteck können dabei hilfreich sein.


 
Für Kinder und Familien
1. Lesung
2. Lesung
Evangelium
Gedanken zum Sonntag
Fürbitten
Gebete
Segen 

Familienandacht zum 3. Sonntag im Jahreskreis


Kerze entzünden


Kreuzzeichen:

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.


Lied:

Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.


Gebet:

Guter Gott, immer wieder versammeln sich Menschen um von dir zu hören, von dir zu lernen und um einfach bei dir zu sein. So sind auch wir hier beisammen und laden dich ein, bei uns zu sein. Amen.


Hinführendes zum Verständnis des Evangeliums:

Viele kennen das… Eine Idee oder ein Erlebnis ist so besonders, dass alles einfach „stehen und liegen gelassen“ wird. Ein Erlebnis oder eine Idee, die alles verändert. So geht es auch den Männern in dem heutigen Text, die Jesus begegnen.


Erzählung - dazu

Gesten und Bewegungen


Viele Menschen kommen zum See Genezareth.

Mit Füßen hin und her schlurfen.


Alle wollen Jesus sehen.

Jesus erzählt allen Menschen von Gott.

Eine Hand über die Augen halten und sich umschauen.


Sie wollen hören was Jesus von Gott erzählt.

Hände wie eine Schale an die Ohren halten.


Jesus sagte: Freut euch.
Gott will, dass alles in der Welt gut wird.

Mit den Händen einen Kreis beschreiben für die Welt und in einer Schale enden, in der die Welt ruht.


Ihr dürft Gott dabei helfen.
Macht euch bereit zum Helfen.
Gott braucht euch.

Die Hände reiben, wie wenn man sich Sand oder Mehl abstreift.


Jesus geht zu einem großen See.

Mit Füßen hin und her schlurfen.


Bei dem See waren zwei Männer.
Ein Mann hieß Simon. Der andere Mann hieß Andreas.
Simon und Andreas waren Brüder.

Beide Zeigefinger hochhalten.

Linken Finger höher, rechten Finger gleich hoch.

Zeigefinger dichter aneinander halten.

Und Fischer.
Die Arbeit von den Fischern ist Fische fangen.
Simon und Andreas wollten gerade losfahren zum Fische fangen.

Mit einer Hand ein Netz auswerfen.


Jesus sagte zu Simon und Andreas:
Kommt her.

Heranwinken.


Geht mit mir.
Ihr sollt den anderen Menschen von Gott erzählen.
Das soll jetzt eure Arbeit sein.
Ich zeige euch, wie das Erzählen geht.

Mit den Füßen hin und her schlurfen.

Auf den Mund zeigen.


Simon und Andreas hörten sofort auf mit dem Fische fangen.

Mit den Händen das Netz ablegen.


Simon und Andreas gingen mit Jesus mit.
Jesus ging weiter am See entlang.
Am See waren noch mehr Fischer.
Ein Fischer hieß Zebedäus.
Zebedäus war der Vater von Jakobus.
Und von Johannes.

Mit den Füßen hin und her schlurfen.


Jakobus und Johannes waren auch Fischer.
Jakobus und Johannes arbeiteten mit dem Vater im Boot.
Jakobus uns Johannes machten alles zum Fische fangen fertig.

Beide Zeigefinger hochhalten.

Linken Finger höher, rechten Finger gleich hoch.

Zeigefinger dichter aneinander halten.


Jesus sah Jakobus und Johannes bei der Arbeit.

Hände über die Augen halten.


Jesus rief Jakobus und Johannes:
Kommt her.
Geht mit mir.
Ihr sollt den anderen Menschen von Gott erzählen.

Hand über den Mund halten.
Heran winken.
Mit den Füßen hin und her schlurfen.
Hand über den Mund halten
.


Jakobus und Johannes hörten auf mit der Fischerarbeit.
Jakobus und Johannes ließen ihren Vater Zebedäus im Boot zurück.
Jakobus und Johannes gingen mit Jesus mit.

Mit den Händen das Netz ablegen.

Mit den Füßen hin und her schlurfen.



Fragen für ein gemeinsames Gespräch:

· Wie hat Jesus Menschen begeistert? Wie hat er sie gewonnen?

· Wie haben sich Simon, Andreas, Jakobus und Johannes wohl gefühlt?

· Wer soll heute die Aufgabe übernehmen, von Gott zu erzählen?

· Wie können wir andere Menschen von Gott begeistern?


Fürbitten:
Guter Gott, dein Sohn hat Menschen eingeladen, die für und mit dir unterwegs sind. In seinem Namen bitten wir:

Für alle, die sich gerufen fühlen. Für alle, die den Ruf nicht hören können oder wollen.
Herr, höre uns.

Für alle, die etwas verlassen und Abschied nehmen. Für alle, die woanders neu beginnen.
Herr, höre uns.

Für alle, die sich begeistern lassen. Für alle, die müde geworden sind.
Herr, höre uns.

Für alle, die in deinem Auftrag von dir erzählen um gute Worte und das richtige Gespür.
Herr, höre uns.

Für alle, denen es nicht gut geht.
Herr, höre uns.
Du rufst uns in deine Nachfolge und begleitest uns. Dafür danken wir und preisen dich durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.

Lied: Menschenfischerlied (für jüngere Kinder)

https://www.youtube.com/watch?v=T6p1dFh6iGc

Oder
Zieh den Kreis nicht zu klein
https://www.youtube.com/watch?v=pGQjYr6pcjk

Segensbittgebet:
Lieber Gott, wir bitten dich,
segne alle Menschen, denen es heute nicht gut geht.
Segne alle Menschen, die heute unglücklich sind.
Sei allen Menschen ein Freund, die keine Freunde haben.
Sei allen Menschen Vater und Mutter, die keine Familie haben.
Tröste alle, die Schmerzen leiden, und schenke ihnen Kraft, dass sie wieder gesund werden.

So segne uns und alle an die wir gedacht haben

+Der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.


Impuls für die kommende Woche

Die Fischer Simon, Andreas, Jakobus und Johannes sind in ihrem alten Beruf oft mit dem Boot unterwegs gewesen. Auch mit Jesus waren sie manchmal im Boot unterwegs. Ein Boot kann sicher über das Wasser bringen.


Ein Boot lässt sich sehr leicht falten. Hier ist eine gute Anleitung.
https://de.wikihow.com/Ein-Papierboot-machen


Mehrere Papierboote mit verschiedenem Papier oder verschieden angemalt auf einem blauen Tuch sehen sehr schön aus in einer Schale oder auf dem Fensterbrett.

Manche Boote haben auch Namen. Welche fallen Dir ein. Es könnten auch Eigenschaften sein, die uns behilflich sind, andere für Gott zu gewinnen, von ihm zu erzählen.



Liebe Familien, liebe Kinder,

diesen Impuls haben wir für Euch/ für Sie vorbereitet. Es ist eine Anregung und kann natürlich verändert und angepasst werden. Wir grüßen Sie und Euch ganz herzlich.


Wir, das sind in dieser Woche

Cordula Maschita-Brietzke, Mirjam Schmitt, Heike Weihrauch und Beate Lippert.

 
 

1. Lesung - Jona 3,1-5. 10

Lesung aus dem Buch Jona.

Das Wort des Herrn erging an Jona:
Mach dich auf den Weg
und geh nach Nínive, der großen Stadt,
und rufe ihr all das zu,
was ich dir sagen werde!
Jona machte sich auf den Weg und ging nach Nínive,
wie der Herr es ihm befohlen hatte.
Nínive war eine große Stadt vor Gott;
man brauchte drei Tage, um sie zu durchqueren.
Jona begann, in die Stadt hineinzugehen;
er ging einen Tag lang
und rief: Noch vierzig Tage
und Nínive ist zerstört!
Und die Leute von Nínive glaubten Gott.
Sie riefen ein Fasten aus
und alle, Groß und Klein,
zogen Bußgewänder an.
Und Gott sah ihr Verhalten;
er sah, dass sie umkehrten
und sich von ihren bösen Taten abwandten.


Da reute Gott das Unheil, das er ihnen angedroht hatte,
und er tat es nicht.

2. Lesung - 1 Kor 7,29-31

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus
an die Gemeinde in Korínth.

Ich sage euch, Brüder:
Die Zeit ist kurz.
Daher soll, wer eine Frau hat,
sich in Zukunft so verhalten, als habe er keine,
wer weint, als weine er nicht,
wer sich freut, als freue er sich nicht,
wer kauft, als würde er nicht Eigentümer,
wer sich die Welt zunutze macht, als nutze er sie nicht;
denn die Gestalt dieser Welt vergeht.

Evangelium - Mk 1,14-20

Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.


Nachdem Johannes ausgeliefert worden war,
ging Jesus nach Galiläa;
er verkündete das Evangelium Gottes
und sprach: Die Zeit ist erfüllt,
das Reich Gottes ist nahe.
Kehrt um
und glaubt an das Evangelium!


Als Jesus am See von Galiläa entlangging,
sah er Simon und Andreas, den Bruder des Simon,
die auf dem See ihre Netze auswarfen;
sie waren nämlich Fischer.


Da sagte er zu ihnen:
Kommt her, mir nach!
Ich werde euch zu Menschenfischern machen.
Und sogleich ließen sie ihre Netze liegen
und folgten ihm nach.
Als er ein Stück weiterging,
sah er Jakobus, den Sohn des Zebedäus,
und seinen Bruder Johannes;
sie waren im Boot und richteten ihre Netze her.


Sogleich rief er sie
und sie ließen ihren Vater Zebedäus
mit seinen Tagelöhnern im Boot zurück
und folgten Jesus nach.

Orgel: I will follow him…


Sie haben die Musik erkannt?

Es ist die Titelmelodie von Sister act –


Sister Act – Das ist eine Filmkomödie aus dem Jahre 1992 mit Whoopi Goldberg in der Hauptrolle. Die Sängerin Deloris mischt – als falsche Nonne in einem Kloster versteckt – den ganzen Konvent auf. Höhepunkt ist ein Konzert der Schwestern in Anwesenheit des Papstes mit dem Titelsong „I will follow him“ – „Ich werde ihm folgen, wohin immer er auch geht.“


„I will follow him“ - Das Schlusslied aus dem Kinofilm hat es mancherorts nicht nur in Gottesdienste, sondern auch in Faschingsveranstaltungen geschafft.


I will follow him – ich werde ihm folgen.

Das könnte auch die Überschrift über das Evangelium heute sein. Es geht um Nachfolge.

Im Markusevangelium geht es heute um die Berufung der ersten Jünger. Simon, Andreas, Jakobus und Johannes – die Fischer vom See Gennesaret – werden heute von Jesus zu „Menschenfischern“, in die Nachfolge, berufen.

Die Berufung der ersten Jünger steht bei Markus programmatisch am Anfang des Evangeliums. Das Markusevangelium ist das älteste Evangelium, das wir kennen. Es beginnt nicht mit der Weihnachts-, sondern mit dieser Berufungsgeschichte.


Markus redet nicht lange drumherum, sondern präsentiert gleich zu Beginn Klartext: „Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um und glaubt an das Evangelium!“ (Mk 1,15).

Wenn man die Botschaft Jesu in einem Satz zusammenfassen will, dann in diesem.

Umkehr, Glaube und Nachfolge: Das ist der Dreiklang der Botschaft Jesu. Er zieht sich wie ein roter Faden durch sein Leben und Wirken.


„I will follow him. Follow him whereever he may go!“ – „Ich will ihm folgen, wohin immer er auch geht!“ singt der Schwesterchor in „Sister Act“. Würden Sie mitsingen?


So einfach ist das nicht.

Naja, das mit der Nachfolge ist ja so eine Sache.

Die Jünger verlassen alles. Sie lassen die Netze liegen.

Die Netze stehen für die bisherige Sicherheit, für das Einkommen, für die sozialen Bindungen, Familie und Freundschaften… all das bleibt mit liegen, wird quasi wie das Netz hinter ihnen gelassen.

Jesus ruft sie. Und sie sollen ihm nachfolgen. Und wirklich: Die Jünger tun es und lassen sich auf Jesus ein. Sie ziehen mit ihm umher, hören ihm zu, fragen ihn und hinterfragen auch seine Worte, sein Handeln. Nicht immer sind sie mit ihm einer Meinung.


Die Jünger lernen sich immer neu auf Jesus und seine Botschaft einzulassen. Sie lernen aber auch, sich auf ihn und sein Handeln und sich selbst und ihr Handeln zu hinterfragen.

Sie sind mit Jesus unterwegs, als lernende Gemeinschaft, als „lernende Organisation“. Damals.


Glaube ist auch Lernen. Beispiel aus der ersten Lesung. Jona, der Prophet. Jona muss lernen.

Jona bekommt den Auftrag, nach Ninive zu gehen. Er sträubt sich, aber dann geht er doch. Jona kündigt Ninive Unheil an.

Die Menschen hören ihn und ändern ihr Leben. Ninive wird gerettet. Eine überraschende Wendung. Gott führt das angedrohte Unheil nicht aus. Die Menschen sind gerettet. Aber Jona bringt kein Verständnis für die Rettung auf. So hadert er mit dem Verhalten Gottes.

Am Ende lernt Jona. Er muss seine Vorstellung von Gott ändern, sein Gottesbild bekommt eine Weitung.

Das ist für mich ein Aspekt von Nachfolge: Lernen und den Glauben weiten lassen. Dann wird für mich Nachfolge machbar.


Bei aller Nachfolge, bei allem Christ-sein: es gilt, immer wieder zu lernen, es gilt, kritisch bleiben.

Hinterfragen, was der Glaube uns sagt, nachspüren, was der Glauben heute sagt und wie er heute gelebt werden soll.

Wir müssen auch nicht immer einverstanden sein mit den Wegen, die Christus geht und die er zu gehen uns zumutet.

Es geht um wohlwollende und kritische Nachfolge zugleich. Es geht auch ums immer wieder lernen.


I will follow him – so singen die Schwestern im Film Sister Act.

Es braucht eine Weile, bis sie dieses Lied können, bis sie es mit Überzeugung, ja Inbrunst vor anderen singen können. Bis der Text ihr Text wird.


Jesus macht die Jünger zu Menschenfischern.

Eine Kirche, die nicht um ihrer selbst willen da ist, sondern Menschen hinweisen soll auf den, der ruft.

In einer Erzählung aus Südamerika wird der Frage nachgegangen, warum Jesus zuerst Fischer beruft. Die Antwort:

Wer sich auf dem Land bewegt, baut eine Straße und befestigt sie und fährt immer wieder die gleiche Straße, den gleichen Weg.

Ein Fischer sucht die Fische dort, wo sie sind. Deshalb geht er den Fischen nach, sucht immer einen neuen, anderen Weg. Ihm geht es darum, die Fische zu entdecken. Und da, wo sie gestern waren, können sie heute schon nicht mehr sein.


Es braucht veränderte Wege und Zugänge zum Menschen. Und es braucht Offenheit. Eine Haltung, die wir uns auch heute zu eigen machen dürfen. Neue Wege gehen, nicht, nicht nur auf den Wegen der letzten Jahrhunderte, Jahrzehnte. Getreu dem Motto: wie es war vor aller Zeit, so bleibt es in Ewigkeit.

Dahin gehen, wo die Menschen sind, das ist eine gute Haltung, wenn auch anstrengend und mit Risiko besetzt. Eine Nachfolge, die Enttäuschung und Erfolg mit sich bringt.


I will follow him - Nachfolge ist unterschiedlich. Wir sind aber direkt gerufen. Persönlich. Beim Namen. Individuell und doch in Gemeinschaft.


Und vielleicht können wir dann: freiwillig, dauerhaft und ehrlich sagen können: Ich will ihm, ich will Jesus nachfolgen. I will follow him.



Peter Göb


 

Gott, du siehst die Nöte der Menschen. Höre unser Beten:


Wir bitten für alle,
die in diesen Zeiten an die Grenzen
der körperlichen oder seelischen Belastbarkeit stoßen.
Herr, höre uns – Herr, erhöre uns


Wir bitten für alle, die durch eine Krankheit oder einen plötzlichen Schicksalsschlag durcheinander geworfen sind.
Herr, höre uns – Herr, erhöre uns

Wir bitten für alle, die nicht den Mut haben, etwas aufzugeben,
um etwas Neues zu gewinnen.
Herr, höre uns – Herr, erhöre uns


Wir bitten für alle, die einen Beruf oder eine ehrenamtliche Tätigkeit
zum Wohl der Gesellschaft ausüben.
Herr, höre uns – Herr, erhöre uns


Wir bitten für unsere Kranken und alle, die ihnen beistehen.
Herr, höre uns – Herr, erhöre uns


Wir bitten für unsere Erstkommunionkinder und ihre Familien.
Herr, höre uns – Herr, erhöre uns


Wir bitten für unsere Verstorbenen
und denken besonders an…
Herr, höre uns – Herr, erhöre uns


Gott, höre unser Beten, sei allen nahe, an die wir denken und uns auch.
Jetzt und in alle Ewigkeit. Amen.

Tagesgebet aus dem Messbuch


Allmächtiger, ewiger Gott,
lenke unser Tun nach deinem Willen
und gib,
daß wir im Namen deines geliebten Sohnes
reich werden an guten Werken.
Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.

Gebet (Sonntagsbibel)


Gott,
dein Sohn beruft Menschen,
die an seiner Sendung teilnehmen.
Schenk uns Freude über unsere eigene Berufung
und mache uns zu glaubwürdigen Boten deiner Liebe.
Durch Christus, unseren Herrn.

 

Gott, Anfang und Ende,
zeitlos und doch in jeder Zeit -
segne uns.

Du, Schöpfer und Erhalter der Welt,
in allen Dingen finden wir die Spuren deiner Liebe -
bewahre uns.

Du, Erlöser und Befreier aller Menschen,
in allen Worten liegt die Sehnsucht nach dir –
behüte uns.

Du, Vollender alles Unfertigen,
in unseren Häusern und Ruinen will dein Geist wohnen,
leite uns.

Im Namen des Vaters...