Zweiter Fastensonntag - 28.02.2021


Mit dem ersten Advent begann ein neues Kirchenjahr.


Trotz der weiter angespannten Lage wegen der Corona-Pandemie feiern wir Gottesdienste.

Dafür gibt es jedoch große Auflagen, wie das dauerhafte Tragen eines Mund-Nase-Schutzes, Sicherheitsabstand, Anmeldung usw.

Die Gefahr einer Infektion mit dem Corona-Virus besteht auch in den Gottesdiensten und Kirchen.


Wenn Menschen daher enstscheiden, nicht zum Gottesdienst zu kommen, haben wir da volles Verständnis.

Wir werden darum auch weiterhin einen Gottesdienst für Familien, die Lesungstexte, Fürbitten und einen Impuls zum Sonntag hier anbieten. Der dient dem persönlichen Gebet. Sie finden die Texte hinter dem jeweiligen "Reiter". 

All das dient der Anregung. Fühlen Sie sich aber bitte frei, den Gottesdienst ganz nach ihren eigenen Bedürfnissen anzupassen, indem Sie zum Beispiel andere Lieder oder ihre „Lieblingsgebete“ verwenden. Hilfreich dabei ist es auch, eine Gebetsatmosphäre zu schaffen. Eine Ikone (oder Kreuz), eine Kerze, ein Blumengesteck können dabei hilfreich sein.


 
Für Kinder und Familien
1. Lesung
2. Lesung
Evangelium
Gedanken zum Tag
Fürbitten
Gebete
Segen 

Familienandacht zum 2. Fastensonntag


Kerze entzünden


Kreuzzeichen:

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes. Amen.


Lied: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen


Gebet:
Guter Gott, wir sind hier in unserem Zuhause. Wir sind hier geschützt und wir sind zusammen. Hier hat vieles seinen Platz, Menschen und Dinge, die uns wichtig ist. Auch du hast hier einen Platz bei uns. Wir freuen uns, dass du jetzt bei uns bist. Amen.


Hinführendes zum Verständnis des Evangeliums

Hütten bauen ist eine tolle Sache. Egal ob draußen im Garten mit Stangen, Decken und Klammern unter einem Baum, einer Hecke, einem Wäscheständer - oder drinnen unter einem Tisch, dem Bett. Eine solche Hütte ist ein Schutzraum, etwas Geheimnisvolles und sie ist zum Wohlfühlen. Von solchen Hütten hören wir heute. Sie sollen auf einem Berg gebaut werden. Der Aufstieg zum Berg ist anstrengend. Doch es lohnt sich. Der Blick ist ganz weit und viele fühlen sich dem Himmel ein Stückchen näher.


Evangelium (vor)lesen: Evangelium in leichter Sprache
© www.evangelium‐in‐leichter‐sprache.de


Aktion zum Evangelium:

Den „Osterweg“ weiterbauen.
Heute kann zu der Wüste ein Berg hinzugefügt werden. Das kann zum Beispiel eine umgedrehte Kiste sein, die mit einem Tuch bedeckt ist. Gut ist es, wenn auf den Berg etwas gestellt werden kann. In dieser Woche kann es eine kleine Hütte sein.


Fragen für ein gemeinsames Gespräch:

· Was ist dir an dem Text besonders aufgefallen?

· Seid ihr schon einmal auf einem Berg gewesen? Wie waren der Aufstieg und der Abstieg? Wer war dabei?

· Baust du auch gerne Hütten? Erzähle was dir daran gefällt.

· Auch in der Kirche gibt es eine besondere „Hütte“. Das Wort Hütte oder Zelt heißt auf lateinisch tabernaculum. In der Kirche ist für Jesus sozusagen ein Zelt, der Tabernakel aufgebaut. Weißt du, wie der aussieht?

· Die Jünger hören aus einer Wolke die Worte: „ Das ist mein lieber Sohn. Ihr sollt gut auf ihn hören.“ Was bedeutet das, gut auf Jesus zu hören?


Fürbitten:
Guter Gott, du willst einen Platz unter den Menschen. Bei dir haben unsere Sorgen und Bitten einen Platz. Darum bitten wir dich voll Vertrauen:

Guter Gott, manchmal schauen wir nicht genau, wie schöne du die Welt für uns geschaffen hast. Hilf uns in der nächsten Zeit genauer zu schauen.
Christus, höre uns.

Guter Gott, manchmal wollen wir nicht genau sehen, wenn jemand unsere Hilfe braucht. Gib uns den Mut, auch dort genau zu schauen.
Christus, höre uns.
Guter Gott, manchmal hören wir nicht zu, wenn uns jemand etwas erzählen will. Hilf uns aufmerksam zu hören und in deinem Sinne zu handeln.
Christus, höre uns.

Guter Gott, du willst, dass wir deine lebendigen Kinder sind. Hilf uns deine Kraft in uns wirken zu lassen.
Christus, höre uns.

Dein Platz möge immer bei uns sein. Wir danken dir und loben dich, heute und in Ewigkeit. Amen.


Lied: Weißt du wo der Himmel ist

https://www.youtube.com/watch?v=0Y8fdps37J8


Weißt du wo der Himmel ist, außen oder innen,
eine Handbreit rechts und links,
du bist mitten drinnen, du bist mitten drinnen.

Weißt du wo der Himmel ist, nicht so tief verborgen,
einen Sprung aus dir heraus,
aus dem Haus der Sorgen, aus dem Haus der Sorgen.

Weißt du wo der Himmel ist, nicht so hoch dort oben,
sag doch „Ja“ zu dir und mir,
du bist aufgehoben, du bist aufgehoben.


Segensbittgebet:

In meinem Rücken sei der Segen bis zu den Bergen.
Vor mir sei der Segen bis hin zu den Bergen,
unter mir sei der Segen auf der Erde,
über mir wölbe sich Segen bis zum Himmel.

So gehe ich im Segen, wenn der Morgen anbricht.
Hinter mir bleibe der Segen, wo immer ich gehe.
Vor mir wartet der Segen, wo immer ich gehe.
So gehe ich.
Wenn der Tag anbricht, gehe ich, in deinem Segen.
(nach dem Segen der Navajo)


So segne uns und alle für die wir beten
+der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Impuls für die kommende Woche

Jesus ist in die Wüste gegangen, um Zeit für und mit Gott zu haben. Auch wir können uns Zeit für und mit Gott nehmen, indem wir Geschichten aus der Bibel lesen oder beten. Nimm Dir in dieser Woche bewusst Zeit dafür. Vielleicht kann dir ein besonderer Ort helfen. Zum Beispiel

· an dem „Osterweg“, der in der Fastenzeit bei euch entsteht

· eine selbst gebaute Hütte

Magst du uns ein Foto von deiner Hütte schicken, wenn die Eltern einverstanden sind? Wir hängen diese Fotos dann in der Kirche auf. Du kannst auch bestimmen, ob wir deinen Namen und sogar einen Gruß dazu stellen.

In dem Evangelium wird von Mose und Elija berichtet. Das sind wichtige Personen aus dem Alten Testament, dem ersten Teil der Bibel. Welche Geschichten kennst oder findest du von den beiden?



Liebe Familien, liebe Kinder,

diesen Impuls haben wir für Euch/ für Sie vorbereitet. Es ist eine Anregung und kann natürlich verändert und angepasst werden. Wir grüßen Sie und Euch ganz herzlich.

Wir, das sind in dieser Woche

Cordula Maschita Brietzke, Mirjam Schmitt, Heike Weihrauch und Beate Lippert

 
 

2. Fastensonntag - Gen 22,1-2. 9a.10-13. 15-18

1. Lesung vom 2. Fastensonntag, Lesejahr B:
Gen 22,1-2. 9a.10-13. 15-18

Aus dem Buch Genesis:

In jenen Tagen stellte Gott Abraham auf die Probe.
Er sprach zu ihm: Abraham! Er antwortete: Hier bin ich.
Gott sprach:
Nimm deinen Sohn, deinen einzigen, den du liebst, Isaak,
geh in das Land Morija,
und bring ihn dort auf einem der Berge, den ich dir nenne,
als Brandopfer dar.
Als sie an den Ort kamen, den ihm Gott genannt hatte,
baute Abraham den Altar, schichtete das Holz auf.
Schon streckte Abraham seine Hand aus und nahm das Messer,
um seinen Sohn zu schlachten.
Da rief ihm der Engel des Herrn vom Himmel her zu:
Abraham, Abraham! Er antwortete: Hier bin ich.
Jener sprach:
Streck deine Hand nicht gegen den Knaben aus,
und tu ihm nichts zuleide!
Denn jetzt weiß ich, daß du Gott fürchtest;
du hast mir deinen einzigen Sohn nicht vorenthalten.


Als Abraham aufschaute, sah er:
Ein Widder hatte sich hinter ihm mit seinen Hörnern im Gestrüpp verfangen.
Abraham ging hin, nahm den Widder
und brachte ihn statt seines Sohnes als Brandopfer dar.
Der Engel des Herrn rief Abraham zum zweitenmal
vom Himmel her zu und sprach:
Ich habe bei mir geschworen - Spruch des Herrn:
Weil du das getan hast
und deinen einzigen Sohn mir nicht vorenthalten hast,
will ich dir Segen schenken in Fülle
und deine Nachkommen zahlreich machen
wie die Sterne am Himmel und den Sand am Meeresstrand.
Deine Nachkommen sollen das Tor ihrer Feinde einnehmen.
Segnen sollen sich mit deinen Nachkommen alle Völker der Erde,
weil du auf meine Stimme gehört hast.

2. Lesung vom 2. Fastensonntag, Lesejahr B:
Röm 8,31b-34

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer:

Ist Gott für uns, wer ist dann gegen uns?
Er hat seinen eigenen Sohn nicht verschont,
sondern ihn für uns alle hingegeben -
wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?
Wer kann die Auserwählten Gottes anklagen?
Gott ist es, der gerecht macht.
Wer kann sie verurteilen?
Christus Jesus, der gestorben ist, mehr noch:
der auferweckt worden ist,
sitzt zur Rechten Gottes und tritt für uns ein.


Evangelium vom 2. Fastensonntag, Lesejahr B:
Mk 9,2-10

Aus dem heiligen Evangelium nach Markus:

In jener Zeit nahm Jesus Petrus, Jakobus und Johannes beiseite
und führte sie auf einen hohen Berg, aber nur sie allein.
Und er wurde vor ihren Augen verwandelt;
seine Kleider wurden strahlend weiß,
so weiß, wie sie auf Erden kein Bleicher machen kann.


Da erschien vor ihren Augen Elija und mit ihm Mose,
und sie redeten mit Jesus.
Petrus sagte zu Jesus:
Rabbi, es ist gut, daß wir hier sind.
Wir wollen drei Hütten bauen,
eine für dich, eine für Mose und eine für Elija.
Er wußte nämlich nicht, was er sagen sollte;
denn sie waren vor Furcht ganz benommen.
Da kam eine Wolke und warf ihren Schatten auf sie,
und aus der Wolke rief eine Stimme:
Das ist mein geliebter Sohn; auf ihn sollt ihr hören.


Als sie dann um sich blickten,
sahen sie auf einmal niemand mehr bei sich außer Jesus.
Während sie den Berg hinabstiegen,
verbot er ihnen,
irgend jemand zu erzählen, was sie gesehen hatten,
bis der Menschensohn von den Toten auferstanden sei.
Dieses Wort beschäftigte sie,
und sie fragten einander, was das sei:
von den Toten auferstehen.

„Nimm deinen Sohn, deinen einzigen, den du liebst, und bring ihn als Brandopfer dar.“

Gott fordert den Abraham heraus. Er stellt ihn auf die Probe.

Von Abraham, alt an Jahren, wird gefordert, dass er seinen einzigen Sohn, und damit seine Zukunft, Gott opfern soll. Das Leben Abrahams, die Zukunft Abrahams wären sinnlos geworden.

Es ist ein unmenschlicher Auftrag.


Es ist ein befremdlicher Gott, der uns vor Augen gestellt wird. Ein Gott, der die Menschen – gleichsam wie in einem Test – auf die Probe stellt?

Wie kann Gott so etwas fordern? Hat Gott das nötig? Ist Gott so grausam, dass er von einem Vater verlangt, sein Kind zu töten?

Wie kann dieser Gott, von dem wir glauben, dass er das Leben mag, Menschenleben, das Leben von Kindern, fordern?

Die Bibelwissenschaft sagt, dass es bei diesem Bericht nicht um einen historischen, geschichtlichen Bericht handelt. Er ist also keine Nachricht, wie wir sie aus den Medien kennen, es ist kein Zeitungsbericht.


Diese Erzählung sei vielmehr die Darstellung einer Glaubenserfahrung und Glaubensüberzeugung.

Anhand der Figur des Abrahams erzählen die Israeliten von ihren eigenen Erfahrungen mit Gott. Es ist eine Erzählung die – so paradox da zunächst klingen mag – Mut machen möchte.


Abraham wurde zunächst und vorher vom gleichen Gott eine Zusage gegeben. Er werde ihn zu einem großen Volk machen, Abraham werde ein Segen werden. Noah erhielt die Verheißung, dass Gott einen Bund mit dem Volk geschlossen hat.

All das wäre mit dem Tod Isaaks zunichte gemacht.


Nicht nur die Zukunft Abrahams wäre vernichtet, sondern – und das finde ich einen wichtigen Gedanken – auch Gott hätte sich, weil er seine Zusage an Abraham nicht einhält, quasi selbst abgeschafft.


Gott hätte gesagt, dass man auf ihn nicht vertrauen kann, dass seine Zusage nichts wert ist. Gott hätte gezeigt, dass sein Wort nichts gilt.

Gott würde sich selbst unglaubwürdig machen, wenn er diese Forderung des Opfers Isaaks erhebt. Nicht nur die Zukunft Abrahams wäre vernichtet, sondern auch die Existenzberechtigung Gottes wäre aufgehoben.


Und warum sollten Menschen an einen Gott glauben, der nicht zu sich selbst steht? Der sich nicht an sein eigenes Wort, an seine Verheißung des Segens und damit des Lebens, hält? Der Glaube wäre hohl, leer, sinnlos.


Es geht in dieser Erzählung um ein Gottesbild und Glaubenserfahrung.
Das Volk Israel glaubt, in aller Bedrängnis und bei allem Erleben, an einen Gott, der eine Verheißung hat und der dazu steht.

Gleichwohl, die Erzählung der Lesung bleibt herausfordernd.


Denn es gibt diese Erfahrung. Die Erfahrung von Menschen, dass Gott sie auf die Probe stellt. Dass Menschen Situationen erleben müssen, die ihre Existenz bedrohen, in der sie um ihre Zukunft fürchten, in der für sie die Existenz des eigenen Lebens und die Existenz Gottes auf dem Spiel steht.


Dietrich Bonhoeffer, ein evangelischer Theologe, der 1945 im KZ Flossenbürg umgebracht wurde, hat im Widerstand gegen die Nazis viele herausfordernde Situationen erlebt hat. Bonhoeffer hat einmal geschrieben: „Nicht alle unsere Wünsche, aber alle seine Verheißungen erfüllt Gott.“

„Nicht alle unsere Wünsche, aber alle seine Verheißungen erfüllt Gott.“


Auch das ist ein Gottesbild, eines, das vom großen Vertrauen in diesen Gott spricht.

Vielleicht kann das Wort Bonhoeffers helfen, diese Erzählung als Glaubenserfahrung zu deuten. Vielleicht kann das Wort Bonhoeffers helfen, durch die Zeit zu kommen.

Auch dann, wenn Gott und sein Handeln, oder sein Nichthandeln – für uns im Dunkeln bleibt. Wenn wir mit den Widersprüchen der Zeit und den Herausforderungen der Kirche leben müssen?


Wenn wir privat etwas erleben, was uns an den Wegen Gottes fragen, zweifeln, lässt.

Es bleiben viele Fragen offen. Es bleibt offen, wie Gott ist – zum Glück bleibt diese Frage offen. Gott - er oder sie? ist am Ende ganz anders, als wir ihn uns vorstellen.

Was ich aber als sicher erachte: Dass Gott zu seinem Bund und seinen Verheißungen steht, auch im Angesicht all dessen, was Menschen an Herausforderungen und Proben erleben.


Peter Göb

Wir schauen auf diese Zeit und unser Leben:


1. Gestern wurde an vielen Orten der Verstorbenen der Corona-Pandemie gedacht. Mehr als 2,5 Millionen Menschen fielen ihr bisher weltweit zum Opfer.

Über 70.000 Menschen starben in Deutschland, auch aus unserer Gemeinde sind Menschen in den letzten Tagen und Wochen an dieser Krankheit verstorben.
Beten wir für alle Toten und alle, die um sie trauern.
Beten wir alle, die mit den Folgen der Krankheit kämpfen.
Beten wir für alle, die in Medizin und Pflege tätig und herausgefordert sind.
Gott, uns Vater und Mutter – wir bitten dich…


2. Die Fastenzeit nehmen Menschen zum Anlass, ihr Leben zu bedenken, freiwillig zu verzichten, manche Dinge bewusster zu tun. Nicht allen fällt dies leicht.
Beten wir für alle, die sich bewusst etwas für diese Fastenzeit vorgenommen haben.
Beten wir für alle, die hinter ihren eigenen Erwartungen zurückbleiben.
Beten wir für alle, die sorglos in den Tag hineinleben.
Gott, uns Vater und Mutter – wir bitten dich…


3. Menschen erleben ihre Alltag und ihre täglichen Aufgaben als trist. Vieles, was wir gerne machen würden, geht nicht.
Wir müssen Abstand halten und vieles mehr.
Wir beten um Glücksmomente im Alltag,
wir beten um die Aufmerksamkeit Dinge, die uns guttun.
Wir beten für alle, die uns eine Freude bereiten.
Gott, uns Vater und Mutter – wir bitten dich…


4. Die Kirche ist in einer vielgestaltigen Krise. Opfer sehen sich zu wenig gesehen, das Verhalten von Bischöfen in Vergangenheit und Gegenwart wird kritisiert,

Theologische Fragen werden diskutiert, Fronten sind verhärtet.
Beten wir für die Opfer von sexualisierter Gewalt und von Machtmissbrauch.
Beten wir für alle, die Verantwortung tragen.
Beten wir für alle, die vor Ort unter dem Zustand der Kirche leiden.
Gott, uns Vater und Mutter – wir bitten dich…


5. Freude und Leid, Schönes und Schweres durchzieht unser Leben. Im Privaten, in Beruf und Freizeit sind Menschen herausgefordert.
Beten wir für alle, die unter der aktuellen Situation besonders leiden.
Beten wir für alle Kranken. In unseren Familien, im Freundes- und Bekanntenkreis, in der Gemeinde.
Beten wir für unsere Verstorbenen.
Wir denken heute besonders an…


Gott, uns Vater und Mutter – wir bitten dich…


In diesen Anliegen und in allem, was uns beschäftigt, höre Gott, unser Gebet und führe unser Leben durch die dunklen Tage hindurch einmal ins Licht der Vollendung.

So bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.

Tagesgebet aus dem Messbuch


Gott, du hast uns geboten,
auf deinen geliebten Sohn zu hören.
Nähre uns mit deinem Wort
und reinige die Augen unseres Geistes,
damit wir fähig werden,
deine Herrlichkeit zu erkennen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.

Gebet


Barmherziger Gott,
wir suchen dich.
Du gibst unserem Leben Orientierung und Ziel.
Stärke unseren Glauben,
damit wir auf deinen Sohn hören
und mit ihm verherrlicht werden.
Durch ihn, Christus, unseren Herrn.

 

Gott, der Herr, erfülle unser Leben mit seiner Gegenwart.
Er schenke uns offene Augen, damit wir seine Herrlichkeit sehen.
Er schenke uns offene Ohren, damit wir seine Stimme hören.
Er gebe uns ein waches Herz, damit wir mit neuer Kraft im Alltag unseren Weg als Christen weitergehen.
So segne uns der gute und nahe Gott, ….